Wednesday, June 30, 2010

Konkurrenz ist allgegenwärtig

Wir leben in einer Vergleichsgesellschaft. Mein Auto, meine Villa, mein Geld, meine Frau. Es scheint gut zu sein, wenn ich mehr besitze als andere, das sagt die Werbung, die Illustrierten, das sehen wir an dem Verhalten in der Wirtschaft. Der augenscheinlich Besitzende wird hofiert, der Abhängige wird  rumkommandiert.

Diese Lebensweise treibt eine Wirtschaft an, die die Umwelt vergiftet. Sie vergiftet aber auch die Seelen der Menschen die glauben, sie könnten jemals mehr oder besser werden als andere.

Alle Menschen sind gleich, so einfach ist das. Wir haben mehr oder minder denselben Körper und eine vergleichbar aufgebaute Seele. Was uns unterscheidet, sind die Wege, die wir gehen und die damit verbundenen Erfahrungen.

Es gibt einen Fluß, dem wir folgen können. Wenn wir das tun, dann fügen sich die Dinge. Wenn ich nach innen lausche und spüre was ich tun möchte und dem folge, dann gehe ich einen Weg mit Herz. Und auf diesem Weg mit Herz wird meine Seele gefüllt, mein Körper genährt.

Folge ich dem Wettbewerb, indem ich der Beste zu sein versuche, dann verfehle ich häufig meinen Fluss und werde Dinge tun, die mich auslaugen. Jahre später schaue ich auf meine Siege und meinen Besitz und denke sehnsüchtig an die Zeit zurück, als ich nur meinem Herzen folgte - doch nun bin ich eingemauert in Sachzwängen einer Konkurrenzgesellschaft.

Der erste Weg zu sich selbst zurück ist die Aufgabe jedweden Konkurrenzstrebens. Es ist egal, was andere besitzen. Mein Glück hier und heute ist viel wichtiger als jeder Sieg. Mein Glück ist wie ein Virus. Es springt über und verbreitet sich.

Mein Sieg hingegen, wenn macht der glücklich?

Tuesday, June 29, 2010

Leiden ist alltäglich ?

Ich schaue mich um und sehe Leiden. Menschen leiden in den unterschiedlichsten Variationen.


Stumm pressen sie das Leid in sich hinein, weil sie sich nicht noch verletzlicher machen wollen. Sie schreien es laut hinaus, um die Welt anzuklagen.

Enttäuscht, belogen, verletzt, gedemütigt, verlassen, hintergangen, beraubt, arm geworden, bedroht - Leiden.

Stilles Wimmern kleiner Kinder, die ruhig sein müssen. Frauen denen das Recht auf ihren Körper abgesprochen wird, Männer im Krieg...

In all diesem Leiden wünsche ich mir Glück, Zufriedenheit und Fülle, Freiheit und Selbstbestimmung. Willst Du das auch für Dich? Du hast bestimmt schon einen Weg das für dich zu erreichen?

Nun ich bin überzeugt davon, dass wir alle Glück, Zufriedenheit und Fülle, Freiheit und Selbstbestimmung erreichen können wenn wir diese immateriellen Güter nicht auf Dauer haben wollen, sondern nur für den Moment. Jetzt ist der Moment für Glück, Zufriedenheit und Fülle, Freiheit und Selbstbestimmung.

Nimm einfach mal an, diese Güter wären der natürliche Zustand Deiner Seele, was könnte in diesem Moment dich dann von diesem Zustand jetzt trennen?

Sorgenvolle Gedanken - Stelle sie ab
Leidvolle Gefühle - Lass sie ziehen
Gramvolle Erinnerungen - Die Vergangenheit ist nicht mehr, heile was nicht ist

Deine Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zur Kraft des Moments.

Monday, June 28, 2010

Na, erinnerst Du Dich?

Als Du heute morgen wach geworden bist, was war Dir vom Träumen noch bewusst? Sind Träume Schäume, ohne jeden tieferen Sinn oder sind sie vielleicht ein Pforte zu einer anderen Welt? Ja?

Welchen Schlüssel bräuchte ich dann, um die Pforte zu öffnen und warum sollte ich das überhaupt tun?

Ist die Welt nicht schon schnellebig und kompliziert genung, als dass ich noch mehr Welten und noch mehr Probleme bräuchte?

Aber was, wenn die Welt hinter der Pforte ständig gegenwärtig ist, ständig eingreift, in das was ich tue, vielleicht so - wie nennt man das  - na unbewusst. Ja genau unbewusst. Sollte ich es dann nicht wissen. Sollte ich nicht wissen was aus der Pforte rüberkommt?

Wenn Du ein Samenkorn nimmst und legst es in die Erde und begießt es, wird es nicht sprießen?

Wenn Du Deine Seele nimmst und bringst sie zur Ruhe und rufst sie mit ihrem geheimen Namen, wird sie nicht kommen um nach Dir zu schauen?

Wir alle sind mit einem Sack Gold geboren worden. Das Gold liegt in der Seele verborgen - aber wer dieses Gold berühren und heben möchte, der muss zuerst von allem loslassen was ihn an eine ausgedorrte Wasserstelle bindet.

Sunday, June 27, 2010

Gaba ruft zur Blogparade auf - Thema Freundschaft


Hallo, Gaba hat zur Blogparade aufgerufen, siehe Link hier.  Gaba ist ein unermüdlicher Kämpfer für eine glücklichere, selbstbestimmte Welt und Sie ist eine Ultramind-Trainerin, bei der ich bestimmt auch noch einmal einen Kurs belegen werde.

 Die Blogparade läuft bis 7.7.10, dann wird Gaba die Meldungen zusammenfassen und veröffentlichen. Wenn Du auch über dieses Thema schreiben willst, dann hinterlasse Gaba doch einen Kommentar auf dem Post, zu dem der obige Link führt.

Bislang als Beiträge genannt sind:

Sonnenfrau Dori aus Neuss mit http://www.chakrablog.de/2009/11/24/was-bedeutet-fuer-dich-freundschaft/


Nun als Beitrag zur Blogparade würde ich meinen Abschlussbeitrag 'wie man mit Frauen klarkommt' von gestern sehen . Jetzt wo die Sonnenhitze kommt, da wäre doch die Siesta, wenn man im Schatten sich vor dem Hitzeschlag in Sicherheit bringt, eine gute Gelegenheit über Freundschaft zu schreiben?

Das Freundschaftskonzept oder wie mit Frauen klarkommen V

Der fünfte und letzte Pfeiler der Freundschaft ist das Geschenk der gemeinsamen Zukunft. Eine Freundschaft blickt nach vorn. Wer stets nur in die Vergangenheit schaut und nur an dem hängt was einmal war, der verändert und entwickelt sich nicht mehr.

Wir können wir nur mit Menschen auf Dauer befreundet sein, wenn wir es akzetieren, dass unsere Freunde sich entwickeln und anders werden. Vielelicht werden sie Wege gehen, die wir nicht gehen würden. Sie dabei zu unterstützen und ihnen als Freund Teil ihres Leben zu sein ist das Geschenk der Zukunft.

Seien wir neugierig darauf, wie unsere Freunde zu anderen, unbekannten neuen Menschen werden, die vielleicht uns damit antreiben und inspirieren auch uns selber zu verändern. Umgekehrt gilt das Ganze natürlich auch. Wir sollten mutig unseren Weg gehen, der ein Weg mit Herz für uns ist. Wer sich von uns abwendet, weil er meint, er kenne den rechten Weg für uns, der will uns die Zukunft die wir uns erhoffen nicht gönnen. Er ist kein Freund, er wird ein Hindernis sein.

Zusammengefasst sind also Liebe, Wärme, Hilfsbereitschaft, Verzeihen und das Schenken einer Zukunft die fünf Pfeiler von befreundeten Menschen. Wer diese Eigenschaften in sich trägt, wird nie ohne (weibliche) Freunde sein.

Thursday, June 24, 2010

Was wäre wenn....?

Was wäre wenn ich heute jemandem etwas vergeben würde, ohne besonderen Grund einen Groll begrabe. Vielleicht den ersten Groll der mir durch den Sinn geht, während ich hier lese...

Das Freundschaftskonzept oder wie mit Frauen klarkommen IV

Die vierte Leidenschaft und der vierte Pfeiler der Freundschaft heisst Verzeihen. Menschen können nicht Freunde sein ohne dem anderen verzeihen zu können.

Jeder Mensch hat seinen eigenen Willen und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Freund einmal etwas verletzendes sagt oder tut.

Wenn ich verletzt bin, schütze ich mich, ziehe mich zurück, oder versuche meinerseits zu verletzen. Indem ich verzeihe, erlaube ich meinen Freunden Fehler zu machen, anders zu sein, halte ich meine Gefühle zu ihnen auf Dauer frei von negativer Energie.

Zu einer Freundschaft gehört es dazu, dem Freund zu sagen, dass man ihm Dinge verziehen hat. Einem Freund ist vielleicht nicht immer bewusst, dass er verletzend war, weil es ihn selbst nicht verletzt hätte, denn wir alle haben im Leben unterschiedliche Panzerungen aufgebaut.

Wenn ich also mit einer Frau befreundet sein will, so sollte ich von Anfang an in aus meiner Sicht unstimmigen Situationen mich nicht ärgern sondern erst verzeihen, dann darüber reden und sehr wahrscheinlich kommt auch bald der AHA-Effekt, dass aus der Perspektive der Frau betrachtet gar kein Grund zum sich geärgert fühlen bestand.

Warum soll verzeihen eine Leidenschaft sein. Nun dazu lohnt es sich, das Gefühl des Verzeihens tief und innig einzunehmen und im Kern dieses Gefühls brennt die Leidenschaft des Lebens, worüber im Alltag vielleicht schon mal hingweggesehen wird, weil die Verzeihung auch von den Religionen genutzt wird, die aber m.E. nicht auf die Wurzel der Leidenschaft verweisen, sondern Vergebung als Belohnung für angepasstes Verhalten anbietet. Das ist in etwa so, als ob mir jemand den Gebrauch meiner Füße verspricht, wenn ich ihm dafür nur eine Steuer bezahle.
Ich fühle, dass ich mit ihm befreundet sein könnte, 
wenn ich ihm nur seine Frauenarztwitze verzeihen könnte.
Oder liegt es an mir?

Tuesday, June 22, 2010

Was wäre wenn....?

Was wäre wenn,....

Du heute mal einen Freund oder Freundin atemlos dastehen lässt, weil Du so hilfreich warst?

Das Freundschaftskonzept oder wie mit Frauen klarkommen III

Wer wäre nicht gerne mit diesen Damen befreundet?

Die dritte Leidenschaft  heißt Hilfsbereitschaft. Sei hilfsbereit und du wirst Freunde finden. Damit ist keine Hilfbereitschaft um der Hilfsbereitschaft selber gemeint. Wir alle sind Wechselfällen des Lebens ausgesetzt und sind so mit Veränderungen konfrontiert, die uns überfordern können.

Hilfsbereitschaft ist vielmehr die vielgerühmte Hilfe zur Selbsthilfe oder aber auch das Helfen im Alltag. Was hindert uns daran wenn wir Freunden begegnen, ihnen, wenn wir da sind, im Alltag zu helfen?

Nichts. Je schneller Alltagsarbeiten erledigt sind, umsomehr gemeinsame Zeit bleibt für Austausch und Nähe. Aber Hilfsbereitschaft darf keine Einbahnstrasse bleiben. Helfen bedeutet auch Hilfe von Freunden mal anzunehmen, wenn diese Hilfe anbieten.  Das liebevolle, warme Helfen und sich helfen lassen ist wie ein lebendiges Netz, das menschliche Gesellschaften blühen lässt.

Und es ist eine Leidenschaft, die jeder leicht in sich entzünden kann, weil wir alle in uns diesen Impuls spüren und es richtig finden, wenn Hilfe angeboten und genommen wird. Oftmals erkennen Menschen ihre Freunde überhaupt daran, wer noch geblieben ist, wenn man der Hilfe bedarf.

Monday, June 21, 2010

Oin Gädicht ... viellaicht oin Drama?

Mir träumt als streift' ich sachte
Deinen Arm während ich dachte
Ich lieb' Dich wohl.

Dein Blick macht mich verlegen
Ich möchte Dir begegnen
wohl viele viele Mal

Doch kommt von fern ein Rufen
Mein Herz will mir verbluten
Denn gehen muss ich nun

So trag ich Deine Nähe
Bis ich von allem gehe
In meiner tristen Brust

In aller Stille lenken
Die Herzen, die sich schenken
In Ewigkeit sich zu.


Allen Paaren gewidmet, die sich nicht gefunden haben obwohl ihr Herz gesprochen hatte. Wartet nicht auf die Wiedergeburt. Gebt euch die Hand und vielleicht auch mehr.

Das Freundschaftskonzept oder wie mit Frauen klarkommen II

Die zweite Leidenschaft ist die Wärme. Wärme hat wenig mit Liebe zu tun auch wenn es immer mit der Liebe zusammen genannt wird.

Es gibt Menschen die kalt lieben. Sie empfinden Liebe ohne jede Wärme. Kalt gehen sie durch das Leben und ihnen ist es häufig gegeben Dinge zu lieben, zu denen ein warmer Mensch sich nicht versteigen könnte. Und ohne diese kalten Liebschaften wären wir um einige der größten Entdeckungen ärmer.

Die Wärme ist ein weiterer Pfeiler der menschlichen Gesellschaft, weil die Wärme Nähe schafft. Wir können aus der Entfernung lieben, aber die Wärme sorgt für die Behaglichkeit im Zusammensein. Wollen wir  Menschen uns befreunden müssen wir Wärme empfinden und viele Menschen empfinden einen Mangel an Wärme als verunsichernd, weil viel zu viele Grausamkeiten, kleine oder große, in einer kalten Distanz zum anderen, sei er Mensch oder Lebewesen, verübt werden.

Wer die Freundschaft zu Menschen insbesondere zu Frauen sucht, der ist warm. Die Wärme selber zieht die Menschen an, die sich immer dort gerne niederlassen, wo es warm ist. Simpel und dennoch wahr.

Wärme macht uns alle geschmeidig. Wärme heilt und lindert Leid und Schmerzen und enttäuschte Gefühle. Wärme gibt uns eine Kraft über uns hinauszuwachsen für andere - für Frauen.  Eben noch ein Gnom lässt Wärme schnell mich menschlich wachsen.

Der dritte Leidenschaft ist vielleicht nicht so selbstverständlich wie Liebe und Wärme. Es ist nicht Aufrichtigkeit oder Ehrlichkeit, denn im Alltag sind die meisten Menschen nicht immer aufrichtig oder ehrlich.
Wird fortgesetzt....

Sunday, June 20, 2010

Das Freundschaftskonzept oder wie mit Frauen klarkommen I

Wer mit Frauen befreundet sein will, weiß, dass Frauen die Welt der Menschen schaffen und verändern. Sie sind die Seele der Gemeinschaft und allen gemeinsam sind fünf Leidenschaften, die die Pfeiler des menschlichen Zusammenlebens bilden. Fehlte ein Pfeiler, so bräche über uns allen die Welt zusammen und Chaos und Schmerz hätten die Oberhand.

Männer steuern Werkzeuge zu dieser Welt bei, aber ob ich elektrisch Staub sauge oder mich mit einem Besen bewaffne. Eine reinliche Unterkunft ist vom technischen Fortschritt uanbhängig bzw. wird am Ende wohlmöglich noch eher von ihm bedroht, nämlich dann wenn die Industrie unsere Wohnungen, unser Essen oder Trinken vergiftet.

Ansonsten bleiben die fünf Leidenschaften seit Jahrtausenden unverändert Bestandteil des menschlichens Lebens und diese fünf Leidenschaften sind das, was wir alle respektieren und fördern sollten, damit es uns Menschen insgesamt gut geht. Und nebenbei die Hauptaussage vorweg, wer die fünf Leidenschaften bekämpft, wird kein Freund einer Frau werden können.

Leidenschaft Nummer eins ist die Liebe. Frauen wollen geliebt werden. Frauen wollen lieben. Diese Leidenschaft ist ein mentaler Befehl, der uns innewohnt.

Manche Männer lernen jedoch im Arbeitsleben, dass es nicht immer darauf ankommt geliebt zu werden, sondern Dinge umzusetzen. Männer sollen sich durchsetzen, sollen hart und unbeugsam sein - doch häufig endet die Härte in einer nicht liebenswerten Person. die anderen Menschen nicht erlauben will, sich selbst zu lieben und damit keine Freundschaft mehr findet.

Liebe bedeutet jemanden unabhängig von dem was er sagt oder tut anzunehmen, aufzunehmen, ernst zu nehmen, ihm etwas Gutes, Förderliches zu tun. Werten, erziehen, bekritteln oder verändern wollen sind da nicht am rechten Platze. Liebe ist eine Sache des Herzens und des Bauches. Bewerten ist eine Sache des Kopfes und daher brauchen wir den liebevollen Platz für den Kopf, damit er unsere Leidenschaften und Freundschaften nicht  beeinträchtigt.

Der liebevolle Platz des Kopfes ist der Gedankenaustausch.

Zum Beispiel: "Du, ich habe dich gern. Ich denke, dass ich keine Pralinen zu meinen Filmen essen möchte, weil ich dann meine dicker zu werden, also biete mir doch zukünftig keine an, wenn du welche isst".

Man lässt den Kopf liebevolle Lösunge für sich selber überlegen und überlässt das Lösen von anderer Menschen Probleme, dem liebevollen Einsatz derer Köpfe.  Solange ich meine Verhaltensweisen in Bezug auf mich erkläre und nicht auf andere übertragen will, steht der Liebe unter Menschen nichts entgegen.

Erst wenn ich von anderen Menschen verlange, dass sie meine Überlegungen zu ihren machen müssen, zieht etwas anderes ein als Liebe. Unterordnung, ggf. sogar Unterdrückung. Diese ist nur gerechtfertigt bei Gefahr im Verzug, d.h. wenn die Zeit nicht reichen würde, um Schaden von anderen abzuwenden. Diese Situation haben wir bei Eltern und Kindern. Bei Autoritäten und Experten.

Je nachdem, ob den Menschen die Sachlage offen gelegt wird und ihnen erläutert wird,  wie sie selber die Entscheidung der Autorität prüfen können, wird es sowohl Liebe als auch Ablehnung und Hass geben können.  Möchte ich der Freund eines Menschen sein, werde ich nicht als einsame Autorität daherkommen, sondern als Mensch, der sich selber mag und seine Art sich selbst zu lieben erklären kann,  der neugierig ist, anderer Menschen Arten, sich selbst zu lieben, kennen zu lernen.

Wer wäre nicht gerne mit tatkräftigen Damen befreundet?

Thursday, June 17, 2010

Die Dinge. die wir nicht missen wollen...

 Was sind denn eigentlich die Dinge, die wir nicht missen wollen oder können?

Wie ist das, wenn das Leben so schön ist, das es niemals enden sollte, weil ich mehr und mehr davon in meine Seele aufnehmen möchte, um es zu bewahren, um aufrichtig jederzeit ausrufen zu können: Ja die Welt ist schön.

In mir gibt es ein Gefühl, tief drinnen, da scheint wie Dornröschen eine tiefe Liebe zu schlafen, ein Glücksgefühl das einem Jahrhundert glücklicher Sommer gleicht und doch von einem Schmerz eingehüllt zu sein scheint, als hätte ich die liebsten Menschen auf der Welt verloren.

Da forme ich mit fleischlosen Lippen die ungesprochenen Worte: Lass mich ein. Alles Unglück bleibt zurück während die Ewigkeit zuschaut.

Tuesday, June 15, 2010

In der Stille pulst das Leben

Liebe Blogleser,

ich weiß, dass meine Leser häufig sehr erfahren in spirituellen Themen sind, das viele eine oder mehrere Disziplinen schon gemeistert haben.

Aber was steht am Anfang all dieser erfüllenden Erfahrungen? Das Ende des Gedankenflusses.

Kollegen sagen mir mitunter, dass ich sehr ruhig auf sie wirke. Manche von ihnen würden sich mehr innere Ruhe wünschen und der Königsweg zur inneren Ruhe ist das Abschalten der Gedanken. Ich muss regelrecht die Gedanken wieder einschalten, denn im Normalfall sind die Gedanken bei mir abgeschaltet. Der innere Monolog läuft nicht mehr und mit ihm versiegen viele beunruhigende Gedanken und das Gefühl, das Sein steht im Vordergrund.

Inmitten dieser Stille ist es aber nicht ruhig, die Wahrnehmung kann jetzt die feinen leisen Impulse auffangen, die uns in die unterschiedlichen Disziplinen führen.

Daher mag ich auch das folgende Lied, weil ich es als Liebeslied an das göttliche Licht in uns verstehe, das wir dann am besten verstehen, wenn es still ist, ohne jeden Gedanken.

 Und all denen da draußen, die nicht mehr an die Macht der Liebe glauben, weil sie ihre Wunden lecken und enttäuscht wurden, denen sage ich, schaltet eure Gedanken ab und erlebt das Wunder, das Welt von Liebe geflutet ist, und dass sie immer siegt, ganz einfach - weil alles Lieblose sterben wird.

Was ist Dein Mond?



Ehrlich, ist doch klar. Manche haben einen Schatten, der sein Eigenleben hat. Wem wäre nicht vertraut, dass in seinem Inneren ein Kind schläft, dass seine Hände im Schlafe öffnet, die Welt berührt und Regen erntet, warm und fruchtbar.

Wann immer wir unser Kinderstübchen ausbauen, wird unsere Zukunft schöner sein.

Der Mond ist aufgegangen



Ein Schritt geht immer. Das weiß ich. Davor fürchte ich mich manchmal, dass ich es weiß. Ich weiß ich werde einen Schritt weitergehen als die anderen. Weil es mir nicht egal ist, weil ich keine Ruhe finde, wenn etwas nicht vollständig gelöst ist.

Jeden Morgen wache ich auf. Und wenn am Abend die Welt noch geordnet war, bin ich am morgen nicht mehr dieselbe. Ich habe diesen wandernden Horizont in mir. Im Moment sein bedeutet für mich, es zu akzeptieren, dass ich es jeden Tag wieder anders sehe. Ich komme halt nicht zur Ruhe und gehe wieder diesen einen Schritt, der dann alle anderen in Bewegung setzt, die mich nicht leiden können, als Quelle von Unrast.

Sollen sie doch schnarchen in ihren verquasten Routinen, sollen die Sterne an ihrem Himmel vergilben, meine sind jeden Tag neu und - ehrlich, mich strengt das manchmal an bis zur Übelkeit. Ich wünschte es mir aber auch nicht anders. Vielleicht bin ich wie ein Labyrinthforscher, der solange immer wieder einen anderen Gang einlegt, bis er doch hinausgefunden hat. Vielleicht - weiß nicht so ganz. Ist auch egal, denn morgen erzähle ich Dir etwas anderes Ray.

Sunday, June 13, 2010

Die Mondfrau erzählt.... Einsamkeit

Die Mondfrau erzählt, hier ein Ausschnitt:

"Viele Frauen verbringen viele Jahre der Einsamkeit, ohne den Schutz des starken Geschlechtes, weil Männer um Jahre früher sterben als Frauen. Männer ergeben sich dem Tod leichter, weil sie selbst dem Tod Gehorsam leisten, wenn er ruft."

"Ich habe gesehen, wie Männer andere Männer mit dem Tod bedrohten, um Gehorsam zu erreichen. Und ich habe gesehen, wie Männer instinktiv in einer tödlichen Krankheit einen Wink vom Vorgesetzten im Götterhimmel sahen und brav den Löffel abgaben."

"Frauen kennen einen solchen Gehorsam nicht. Frauen werden kreativ und schaffen Leben, wenn sie den Tod wahrnehmen.."

"Frauen sind auch allein, weil manche Dinge von Männern als Frauensache angesehen werden. Erst spät, aber dann nie zu spät lernen sie, dass die Dinge des Alltags, wenn sie geordnet sind, zu Gefühlen der Freiheit führen, die ein Leben in Freiheit garantieren. Unabhängigkeit, freier Wille, ein eigener Plan vom Leben, das erfüllt viele Frauen, die alleine im Alltag sind."



Thursday, June 10, 2010

Viva Polonia

Heute stand ich mehrere Stunden auf einer gesperrten Autobahn Polizeiwagen jagten durch provisorische Mittelgassen, viele Feuerwehrwagen rasten vorbei, die Presse raste vorbei. Die Menschen kamen aus den Autos und unterhielten sich.

Rettungshubschrauber kreisten über der Unfallstelle.

Gott/in sei Dank hatte mir eine Kollegin (lieb) eine Buch mitgebracht(toll). Darin konnte ich in Ruhe lesen. Viva Polonia, sehr lustig geschrieben und absolut empfehlenswert. Geschrieben von einem Deutschen der in Polen seit Jahren lebt und arbeitet.

Da ich bald nach Polen fahre stimme ich mich schon mal ein

Wednesday, June 9, 2010

Der Pfad der großen Mutter

Zurzeit komme ich in Berührung mit dem Pfad der großen Mutter. Es ist faszinierend und bewegend zugleich zu erleben, wie lebendig und nah die große Mutter in uns allen präsent ist.

Spannende Arbeit - Lichtarbeit mit Menschen.

Tuesday, June 8, 2010

Ray meint:

Ray meint und ist sich aus Erfahrung sicher dass:

Alle Kraft ohne Liebe nichts ist, aber alle Liebe ohne Kraft  ist - Alles.

I love you all.

Monday, June 7, 2010

Star Gate

Michio Kaku berichtet in seinem Buch 'Die Physik des Unmöglichen, Beamer, Phaser, Zeitmaschinen' , im Abschnitt Telepathie und Star Gate von einem Programm der CIA, das um 1970 herum gestartet wurde.

Die Besorgnis und der Wunsch der CIA war zugleich, dass der Aufenthaltsort von Waffen und Personen ermittelt und geheime Informationen ausgepäht werden könnten. Die CIA hat über 20 Jahre hinweg 20 Millionen Dollar ausgegeben und 23 Hellseher beschäftigt.

 " Am Ende kam der CIA zu dem Schluss, Star Gate habe nicht eine einzige Information hervorgebracht, die der Organisation bei der Durchführung nachrichtendienstlicher Operationen von Nutzen gewesen sei. Deshalb wurde das Projekt aufgegeben -..."

Mir würden tausend Gründe einfallen, warum Hellsehen für einen Geheimdienst nicht funktionieren kann aber ich bleibe der Einfachheit halber bei drei wichtigen:

1. Hellsehen lässt sich nicht erzwingen und richten wie man einen Hammer einsetzen kann.
2. Andere Menschen schädigen zu wollen setzt eine gesunde Menge an Wahrnehmungsfilter voraus, die einer ungetrübten Wahrnehmung entgegenstehen. Der angebliche Hellseher entfaltet die Flügel der Wahrnehmung nicht.
3. Das Wirken der Unendlichkeit würde dem Geheimdienst Möglichkeiten zum Lernen eröffnen, die allerdings nicht die Informationen wären, die ein Nachrichtendienst üblicherweise als belastbare Informationen betrachten würde, er müsste sich in eine wahrhaft menschenliebende, dem Wohle aller dienende Organisation wandeln. Spätestens dann, bekämen alle ihre Entlassungspapiere...

Ob der Eingang zur CIA schon ein Sternentor ist?

Sunday, June 6, 2010

Kreuz des Schicksals

Manchmal schneiden wir Menschen mit unseren Energiefasern auf dem Weg zu unserem Ziel ein Schicksalskreuz.

Ein Schicksalkreuz sind starke Stränge prägender Energie, die ineinander verkeilt sein können. Dort wo sich die Energiebänder kreuzen gibt es plötzlich keine Bedeutung mehr. Und wenn wir dort ebenfalls kreuzen, dann passieren wir einen Moment der Absichtslosigkeit, die gefährlich sein kein.

In einem solchen Moment wende dich Deinem inneren Kraftort zu. Du findest ihn über Dein persönliches Kraftwort. In der Regel ist es nicht ein abgedroschenes Wort wie Liebe, es ist ein Wort, dass Dir gehört.

Meditation:


Du schwebst als pure Energie über der blauen Erde. Du spürst, dass die Erde einen Ort für Dich hat. Materialisiere dort und fühle den Namen Deiner Kraft. Dieses Kraftwort kannst Du immer sagen, wenn Sinnlosigkeit dich umstellt zu haben scheint. Jedes Schicksalskreuz kannst Du unbeschadet passieren.

Saturday, June 5, 2010

Auch Palästinenser sind Menschen

In dieser Woche war Henning Mankell im Morgenmagazin. Er war Augenzeuge der Ereignisse, als israelische Soldaten einen Hilfskonvoi für den Gaza-Streifen stürmte und neun Menschen erschoss.


Er erzählte, dass an Bord seines Schiffes keine Waffen waren. Die Israelis hätten alles durchsucht und Leute geschlagen und dann hätten sie einen Nassrasierer und eine Brieföffner hochgehalten und gesagt, seht her, dies sind Waffen.

Ich bin kein Kommunist, Terrorist oder Radikaler. Ich verurteile Gewalt und diese Erzählung von Mankell hat mich sofort an die Weimarer Republik erinnert, als es den Noske Erlass gab. Noske war Sozialdemokrat und hatte erlassen, dass jedermann, der mit der Waffe in der Hand von Regieriungstruppen angetroffen werde, zu erschießen sei. Damals wurde auch ein Zigarrenhändler erschossen, der sich gerade rasierte, als die Regierungstruppen bei ihm klingelten (oftmals rechts gerichtete Freikorps) Ich zitiere hier mal aus dem Buch "Vier Jahre politischer Mord" von E.J. Gumbl.

"Bei einer nächtlichen Runde des Detachements v. Qrothe trat
ein unbekannt gebliebener Mann, der einen Ausweis des Reichs-
wehrministers vorwies, auf den Leutnant Baum zu und sagte: „Herr
Leutnant, lebt der Zigarrenhändier Müller noch? Wenn Sie den
kriegen, erschießen Sie ihn, den habe ich zweimal hinter den Barri-
kaden gesehen!"

Baum begab sich nun ,am 12. März mit 10 Mann in das Zi-
garrengeschäft Memeler Str. 19. Johann Müller war gerade beim
Rasieren und kam mit eingeseiftem Gesicht aus dem Hinterzimmer.
Baum durchsuchte die Wohnung. Es wurden weder Waffen noch
Munition gefunden.

Der Leutnant sagte zu Müller: „Sie agitieren ja für die Unab-
hängigen; Sie haben acht Karten mit verdächtigen Punkten. Ich habe
von anderen gehört, Sie haben auf uns geschossen. Verabschieden
Sie sich von Ihrer Frau. Es ist meine Pflicht, Sie letzt zu er-
schießen!" Die Frau und Tochter schrien laut auf. Leutnant Baum
erblickte m dem stillschweigenden Verharren des Müller ein Schuld-
bekenntnis. Müller verrichtete ein Gebet, wurde dann an die Wand
gestellt und 6 Mann schössen auf ihn. Müller brach zusammen
Ein Sanitäter sollte sich von der Vollstreckung des Todesurteils über-
zeugen und die Leiche wegschaffen. Der Sanitäter fand den Mülle4-
noch lebend. Auf Befehl des Angeklagten gab der zur Patrouille
gehörende russische Schüler Alexander Köhler dem Müller den
Gnadenschuß. („Vorwärts", 16. August 1919.)

Bei der Verhandlung („Beri. Tageblatt", 1. Juni 1920) wurde
Baum freigesprochen mit der Begründung, daß er dem Noske-Erlaß
vom 9. März gefolgt sei, der besagt, daß jeder, der mit der Waffe
kämpfend angetroffen wird, erschossen werden soll. "
Damals kamen sie davon und auch die Israelis kommen zurzeit damit davon, dass sie die Zivilbevölkerung im Gazastreifen nicht richtig versorgen. Auch Palästinenser sind Menschen, die ein Recht auf ein menschenwürdiges Dasein haben und der Gaza Streifen liegt am Mittelmeer. Am selben Meer werden Millionen Europäer ihre Urlaubstage verbringen, während die Israelis Millionen Menschen schinden. Meine Meinung ist, es ist nicht richtig, dass dies in unserer Nachbarschaft geschieht.

Neulich, ein Gespräch über Arztbesuche

Neulich hatte ich eine Unterhaltung mit einem anderen Mann, den ich jetzt anonymisiere und erst einmal ein Bild von ihm hier einstelle.
Nennen wir ihn Herrn Grey. Ich schätze ihn wegen seiner pragmatischen Ansichten und weil er ein echter Mann der Tat ist.

Herr Grey hat eine zarte weiße Haut und jede Veränderung an seiner Haut fällt ihm auf. So lässt er eine Hautveränderung von seinem Arzt angucken. Der Arzt sagt:" Na ja, das müssen wir beobachten, aber da muss jetzt noch nichts getan werden. Das ist schon in Ordnung. Machen Sie sich mal keine Sorgen."
In der Art und Weise wie der Arzt das sagt liegt etwas Unerklärliches. Herr Grey spürt, dass da etwas ist. Also sagt er, "Jetzt lassen wir doch mal den ganzen Kassenkram beiseite, was bezahlt wird oder nicht und was es wohl kosten würde. Seien sie einfach ehrlich mit mir. Wenn sie diese Hautveränderung haben, was würden sie selber tun?"
Der Arzt überlegt nicht lange, überzeugt bricht es aus ihm heraus, "Ganz klar wegmachen lassen, das wird auf alle Fälle irgendwann Krebs..."

Und so wird Herr Grey operiert.

Fragt nicht danach was eure Kassen für euch tun würden. Fragt danach, was ein Arzt für sich selber tun würde.

Thursday, June 3, 2010

Kriminalität rückläufig

In den Informationen zur politischen Bildung, Themenheft Kriminalität, habe ich eine Statistik gesehen, nach der die Kriminalität von 2005 bis 2008 jedes Jahr abgenommen hat. Dabei waren Daten für 2009 noch nicht vertreten.

Wir leben also sicherer und sicherer und dennoch wird immer wieder mit Angst vor Verbrechen Stimmung gemacht. Unnötig.

Beklommenheit

Ich beobachte von Zeit zu Zeit, dass meinen Mitmenschen beklommen zumute ist, wenn sie erfahren, dass ein Bekannter ernst erkrankt ist. So als ob sie Angst hätten, das gleiche Schicksal könnten ihnen ebenso drohen.

Aber kann ein gesunder Mensch denn sicher sein, dass er länger leben wird als der Erkrankte? Kann eine Krankheit nicht der Wink mit dem Zaunpfahl für einen besonders tauben Menschen sein, der jetzt alle Energie bündeln muss, um seinem Leben eine neue, eine lebendige Richtung zu geben.

Ernste Krankheiten sind nach meinem Verständnis schreckliche Wohltaten. Sie erinnern uns daran, dass jedes Leben ein kostbares Geschenk ist, das nicht vergeudet werden darf und das gilt für jeden Menschen.

Ob ich als indisches Kleinkind in Indien Steine für europäische Kunden klopfe oder ob ich Hartz IV in Deutschland erhalte. Immer sind es einmalige kostbare Lebensmomente, die wir Menschen erleben und das was jeder von uns in jedem Moment beitragen kann, ungeachtet unseres Gesundheitszustandes oder unseres Besitzes, ist, niemals einem anderen Menschen zu schaden oder anderen Menschen zu helfen, die anderen schaden.

Studien haben gezeigt, dass unser Immunsystem schwächer wird, wenn wir selber nicht 'so gut drauf sind'. Wenn man mal bedenkt, dass der Körper jeden Tag 10.000 Krebszellen umbringt, dann kann ein geschwächter Moment für das Immunsystem bereits bedeuten, dass wir ernstlich erkranken könnten.

Wenn wir das Leben wertschätzen indem wir uns wohlfühlen, egal welchem Kummer wir begegnen, dann begegnen wir der Welt mit maximalem Immunsystem. Und wenn wir andere nicht schädigen, dann helfen wir anderen ein starkes Immunsystem zu bewahren. Alle zusammen sind wir dann  weniger krank und hätten keinen Grund für Beklommenheit.


Tuesday, June 1, 2010

Was ich vom Bundespräsidenten lernen kann


Hallo, nun habe ich ein Beispiel für den Alltag vorgelebt bekommen. Immer, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Arbeit nicht den notwendigen Respekt findet, dann höre ich am besten erstmal damit auf und fordere ein, dass andere mir gut zusprechen...

Nur ein paar Blöde die dagegen sind, gibt es doch immer... Hmm, ob dann überhaupt noch jemand arbeiten würde?

Horst Köhler bekommt jetzt ein Leben lang etwa 251.000 Euro jährlich, mindestens.Tolle Rente, aber da kann man sehen, Geld motiviert nicht wirklich.