Tuesday, April 27, 2010

Das Leben ist ein Käsefondue

Wenn unsere Fasern der Lebenskraft überall festhaften und sich mit allem verbinden und vermischen, ist es dann nicht so wie am größten Käsefondue an dem wir alle je gestanden haben?


Monday, April 26, 2010

König

Der  König der Herzen ist der Mensch, der sein eigenes Herz versteht und es sanft berührt, was immer ihm widerfährt.

Sunday, April 25, 2010

Der Klang der Mitmenschen

Jeder Mensch hat einen idividuellen unverwechselbaren Klang, den wir in der Meditation hören lernen können. Es lohnt sich den Klang der Menschen zu hören, zu verstehen und ihn anzuwenden.

Wenn ich jemanden behilflich sein will Energie zu sammeln, dann stelle ich mich auf seinen Klang ein. Zu jedem Menschen lässt sich ein fruchtbares Verhältnis aufbauen, indem ich meinen Klang individuell auf diesen Menschen einstelle.

Wenn ich meinem eigenen Klang lausche, erfahre ich vieles aus meinem Schatten.

In diesem Sinne: Wo die Menschen klingen, lass dich nieder, böse Menschen klingen sehr zuwider.

Liebe Grüße Ray

Meine Tagesmeditation

Wenn meine Lebenskraft geringer wird, mag es sein das ich:

  • älter wirke,
  • krank werde,
  • unangenehme Unfälle anziehe,
  • negative Energie schlechter abwehre,
  • mich generell mehr zu fürchten beginne, dass der Wandel des Lebens mich überwältigen könnte.
Jede Änderung im Leben ist letztlich angetrieben durch die Kraft der Sonne, die es per se weder gut noch schlecht meint.

Tagesmeditation

Ich rekapituliere alle Vorgänge des Tages in denen ich mich unwohl fühle, von denen ich mich bedrängt, eingeschränkt und geschwächt fühle. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf die den Geschehnissen zugrundeliegende Sonnenenergie. Mit dieser Energie lasse ich in mir blühende Landschaften entstehen...

Liebe Grüße Ray

 PD, Petr Kratochvil

Wednesday, April 21, 2010

Meine heutige Tagesmeditation

Ich leide darunter, dass ich die Welt mit meinen Sinnen wahrnehme. Leiden? Nun Leiden eben, weil ich nicht so viele Sinne besitze, wie andere Lebewesen, die Magnetismus wahrnehmen, andere Spektrenbereiche des Lichtes oder Schallfrequenzen.

Ich habe eine Teilwahrnehmung der Welt und bin daher traurig über die Einschränkung. Diese Traurigkeit fällt mir nicht auf, solange ich denke, dass meine Sinne als wunderbares Geschenk der Schöpfung eine Überfülle an Informationen sind.

Die Trauer empfindet mein vollständiges Ich, das sich selbst in seiner Vollständigkeit erahnt, und dennoch den Umfang seines Seins nicht ersinnen kann. Mein vollständiges Sein trauert wegen der Behinderung. Aber ich besitze einen Energiekörper, der zur vollständigen Wahrnehmung fähig ist. Er ist auch fähig die Trauer zu spüren und sie zu lindern.

Meditation

Ich spüre in mir die Sonne aufgehen, sie nimmt meine Form an, und dieses Sonnen-Ich spürt meine Trauer. Mein Sonnen-Ich wird mein vollständiges Ich trösten - heilen. Was es tun wird kann von Meditation zu Meditation anders sein.

Diese Meditation entwickelt die Sinne weiter, sie macht dem vollständigen Ich Hoffnung seine gefühlte Gefangenschaft zu überwinden.

Tuesday, April 20, 2010

Friedensgebet des Franz von Assisi

Herr,
mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
Dass ich liebe, wo man hasst;
Dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
Dass ich verbinde, wo Streit ist;
Dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
Dass ich Glaube bringe, wo Zweifel droht;
Dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung qüält;
Dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;
Dass ich Freude bringe, wo Kummer wohnt.



Herr,
Lasse mich trachten,
Nicht, dass ich getröstet werde,
Sondern, dass ich tröste;
Nicht, dass ich verstanden werde,
Sondern, dass ich verstehe;
Nicht, dass ich geliebt werde,
Sondern, dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
Wer sich selbst vergisst, der findet;
Wer verzeiht, dem wird verziehen;
Und wer stirbt, erwacht zum ewigen Leben.


Bei Rette sich wer kann habe  ich einmal einen sehr schönen Post gelesen, dass die Menschen kein Recht haben ein Leben zu nehmen, sie dieses Recht auch nicht an die Regierenden übertragen können. Das leuchtet mir ein. Wer Kriege führt und Menschen tötet, hat dazu kein moralisches Recht. Trotzdem werden immer wieder Kriege geführt, und die Opfer sind hauptsächlich die Zivilisten

Wer immer heute darüber brütet, wie er einen anderen mit Krieg überziehen kann, der überzieht sich selbst mit Schmerz und Tod.

Sunday, April 18, 2010

Heftige Bewegungen in der 2ten Aufmerksamkeit

Zurzeit bemerke ich heftige Strömungen in der zweiten Aufmerksamkeit. In der Regel folgen auf diese Strömungen größere Ereignisse auch im Rahmen der Welt der Menschen. Ich habe noch keine klare Vorstellung worauf das Ganze hinausläuft aber vielleicht haben andere Menschen ebenfalls Beobachtungen angestellt.

Es ist nicht das klassische Strömungsmuster, das einem großen Krieg vorausgeht, aber es hat Ähnlichkeiten. Unversöhnlich treffen zwei Energieströme aufeinander, in deren Einzugsgebiet Leben in Gefahr sind. Doch ich sehe niemanden sterben. - Noch nicht?

?

Saturday, April 17, 2010

Nachtrag Mel Brooks




Kleiner Nachtrag zu gestern... Mel hat einfach eine chramante Art die Dinge zu visualisieren.

Die Zeiten ändern sich, der Mensch bleibt derselbe

Torquemada wäre heute sicher Mitglied 
einer christlichen oder liberalen Partei

Die spanische Inquisition verdiente gut daran, Ketzer zu finden. Der Besitz der Opfer wurde konfisziert, deswegen waren wohlhabende Bürger interessant für die Inquisition.
Ohne Mitgefühl für die Opfer bereicherte sich die Inquisition, weil sie es konnte.

Wenn das Opfer zu wehrhaft war, dann bereitete die Inquisition den Boden für den Zugriff indem sie gezielt Gerüchte in die Welt streute. Diese Gerüchte wiederholte die Inquisition so lange wie es notwendig war. Und wenn es Jahre dauerte, irgendwann begannen die Menschen die Gerüchte als Wahrheiten zu wiederholen.

Heute heisst die Inquisition die Kongregation für die Glaubenslehre und sie wacht darüber, dass die Katholiken ihre Glaubensfreiheit leben dürfen. Diese Freiheit schließt freilich nicht ein, die Wahrheit des Glaubens aus der Bibel interpretieren zu dürfen, dass dürfen nur die Männer in der römisch katholischen Kirche, denn schließlich sind sie die Kirche.

Die deutsche Politik verdient gut daran, Steuergründe zu erfinden. Der Besitz der Steuerzahler wird teilweise konfisziert, deswegen sind arbeitende Bürger interessant für die Politik.

Ohne Mitgefühl für die Steuerzahler bereichert sich die Politik, weil sie es kann.

Wenn die Steuerzahler zu wehrhaft sind, dann bereitet die Politik den Boden für den Zugriff indem sie gezielt Gerüchte in die Welt streut. Diese Gerüchte wiederholt die Politik so lange wie es notwendig ist. Und wenn es Jahre dauert, irgendwann begannen die Menschen die Gerüchte als Wahrheiten zu wiederholen.

Die Renten sind nicht mehr sicher. (Gebt sie den Politikern zur Umverteilung) Wir brauchen eine Maut, sonst können die Straßen nicht erhalten werden. (Gebt  den Politikern mehr Geld zur Umverteilung)

Heute heisst die Politik die parlamentarische Demokratie und sie wacht darüber, dass die Steuerzahler ihre Wahlfreiheit leben dürfen. Diese Freiheit schließt freilich nicht ein, die gerechte Verteilung der Steuern mitbestimmen zu dürfen, dass dürfen nur die Männer in Parlament, denn die sind das Volk.

Thursday, April 15, 2010

Weise Worte, die niemand braucht.

Ein Kreuz schmerzt mehr als tausend Worte.

Wednesday, April 14, 2010

Entschuldigung, wo geht es nach...?

Entschuldigung, wo geht es zum Bahnhof? Wenn ich soetwas gefragt werde, dann nehme ich mir Zeit, ich halte inne und versuche mir meine innere Landkarte zu vergegenwärtigen. Dann erzähle ich den Weg.

Ob mich mein Gegenüber versteht? Wird er / sie den Weg nach meiner Beschreibung finden.

Manchmal halte ich inne weil:

es im Herzen schmerzt,
mir jemand fehlt,
unbekannte Stimmungen an mir zerren,
Zweifel an meiner Entschlossenheit nagen.

Und wenn ich mich frage, Ray wie ist der Weg zu einem unbeschwerten Herzen, zur Zweisamkeit, zur Geborgenheit und Selbsicherheit? Dann gebe ich mir Zeit zu lauschen bis die Antwort kommt. Ob sich mein Inneres klar ausdrückt, ob ich den Bahnhof finden werde?

Monday, April 12, 2010

Du hast ein Geschenk

Nehmen wir mal an wir sind von einer Aura wie von einem Ei umschlossen. Diese Aura bestünde aus etwas, das weder Energie, noch Materie, noch Bewusstsein sei. Nennen wir diesen Stoff das Unbekannte oder das Geschenk.



Dieses Geschenk ist das, was wir als Aufgabe in unserem Leben haben, es auszupacken. 



Sunday, April 11, 2010

Gott hilft den Kleinen

Wenn Du eine Gebet an Gott in den Himmel schickst, dann hälst Du dich selbst für klein. Nun gut, wir blicken uns um und wir sehen überall größere Dinge, Berge und Bäume zum Beispiel.

Wenn Du ein Gebet nach innen schickst, dann ist alles in dir und klein - auch Berge und Bäume. Du blickst dich um und bist immer der Größte.

Da wo sich die beiden Welten begegnen.... weht ein Wind. Zuerst ein Hauch, unregelmäßig und unstet. Dann baut die Liebe eine feste Brücke, der Hartherzige hingegen wird fortgeblasen.

Fließen

Der fröhliche Mensch ist im Fluss, der traurige Mensch stoppt seinen Fluss, der ängstliche Mensch verliert seinen Fluss an Andere.

Wenn Dur traurig bist oder Angst hast, beginne etwas zu lieben, eine Blume, eine Landschaft, das Essen, die Sterne - egal - Hauptsache Liebe. Die Angst wird weichen und die Traurigkeit wird einem Blühen der Gefühle weichen.

Die Liebe allein ist der Beginn jedes Flusses, der Fluss selber deine Wahl.

Thursday, April 8, 2010

Nützlich sein - Bedeutung sein

Eine Bank im Freien, auf der niemand sitzt, gleicht dem Reichen, der seinen Reichtum nicht teilt.

Ist die Bank dazu da, um sich die Welt untertan zu machen? Nehmen wir mal an, im Wald steht eine Bank für Wanderer. Dann fängt sie an zu wachsen und wird größer und größer. Wer kann noch auf ihr sitzen? Niemand, denn die Sitzfläche ist zu hoch. Ist nicht jeder weitere Cent für ein weiteres Wachstum der Bank verschwendet, weil sie keinen Nutzen mehr hat?

Wednesday, April 7, 2010

Wände

Das was Männer von Frauen trennt ist nicht der unterschiedliche Körperbau. Was Männer von Frauen trennt ist das, was Männer von Männern trennt.

Tuesday, April 6, 2010

Liebe unter Stacheln

Eine schönen Abends sprach der Igel zu seiner Frau, "Frau ich gehe hinaus, um den Sonnenuntergang zu betrachten."
"Schön", erwiderte seine Frau, "ich werde dir zusehen, wie die Strahlen durch deine Stacheln gleiten und wie die Dämmerung dich ergrauen lässt. Dann werde ich dir folgen."

Der Igel trat raus aus seinem Bau und lief auf einen benachbarten Hügel, wo er die Sonne frei sinken sehen konnte. Der rote feuerige Ball  wärmte seinen Pelz und der Igel seufzte.  "Ach Sonne, deine Stacheln sind so leicht und bunt, meine so schwer und spitz. Wäre ich doch eine Sonne, mir wäre mein Leben so schön."

Das hörte seine Frau und Trauer senkte sich in ihr Herz. So kann er keine Schönheit an uns Igeln finden?, dachte sie.

Als die zwei des Nachts auf Nahrungssuche gingen, fiel dem Igel auf, dass sein Frau nicht so bei der Sache war wie sonst. Er neckte sie um sie aufzuheitern. Er gab ihr seine besten Leckerbissen, doch nichts half. Sie schien von einem geheimen Kummer geplagt.

"Was hast Du?", fragte er sie.

"Ach ich leide, weil du mich nicht liebst."

"Wie das?", entfuhr es ihm. "Wie das Geliebte, meines Herzens Stachel?" und er drängte sich ganz nahe an sie und drückte sie.
"Na willst du nicht die Sonne selber sein?", fragte sie entrüstet.

"Ach das." Er schaute sei an. "Ein Igel zu sein ist wundervoll und eine der wundervollen Eigenschaften eines Igels ist es zu spüren, dass die Sonne ein Teil von ihm ist. Wäre ich eine Sonne ganz und gar, dann wüsste ich wie die Tiere um uns herum sind, denn auch sie sind alle ein Teil der Sonne. Das war es, was mich bewegte, doch zuallererst bin ich gerne ein Igel."

"Ach so", sie nickte. "Doch dazu musst du keine Sonne sein. Immer wenn ich dich liebe oder du mich, dann sind unsere Gefühle wie Sonnenstrahlen, hell und lebensspendend. Und immer wenn die Liebe verschwindet, dann gibt es kein Mitfühlen mehr, dann sind wir nicht mehr ein Teil der Sonne und so geht es allen Tieren."

"Du hast recht rief der Igel", und er drückte sein Frau. "Wir Igel leben im Dunkel und sind uns die schönsten Sonnen dieser Welt."

Als die Dämmerung einsetzte, da trabte der Igel und seine Frau mit vollgeschlagenen Bäuchen in ihren Bau.

"Weißt du was?", fragte sie.

"Nein."

"Heute abend schauen wir uns den Sonnenuntergang gemeinsam an."

"Au ja."

Bald schon war es ruhig im Bau und nur ein kleines Säuseln verriet, dass die Igel schliefen.