Sunday, February 28, 2010

Nostradamus

Hallo, der Februar endet und den März über möchte ich mich hier ein wenig über Sehen - Hellsichtigkeit auslassen.

Was will ich so machen. Gerne würde ich mit euch ein bißchen diskutieren und ich fände es schön, wenn der ein oder andere von euch auch zum Thema Sehen posten würde. Ich würde dann gerne auf ihn verlinken.

Ich will ein kleines Programm darstellen, sagen wir zur Entwicklung der Hellsichtigkeit für den normalen Alltagsmenschen, natürlich innerhalb der Grenzen, die Otto Normalverbraucher durch seine Lebensweise selbstauferlegt sind.

Ausgangspunkt der Betrachtungen zum Sehen ist meine Überzeugung, dass jeder Mensch sieht. Wir alle tun es, jetzt, in fünf Minuten oder in fünf Stunden - egal. Das Sehen ist eine menschliche Fähigkeit, die jeder von uns in sich trägt. Dennoch bemerken die meisten Menschen ihr Sehen nicht, weil sie es in ihrer alltäglichen Aufmerksamkeit zensieren, ausblenden. Getreu dem Motto, das nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ich werde ein wenig den Advocatus diaboli für das, was sein darf spielen, damit der alltägliche Zensor des Wissens, die eine oder andere blinde Stelle erhält.



Bei youtube habe ich eine Sendung des discovery channel zu einem Seher, zu Nostradamus gefunden. ich habe die Links mal hier untereinander eingebettet, falls jemand Zeit und Muße hat, ansonsten lassen sich bei Youtube zu Nostradamus etliche Videos finden.











Das Tagebuch der Anne Frank

 

Zurzeit lese ich das Tagebuch der Anne Frank. Die Situation der Anne ist in vielerlei Hinsicht tragisch. Sie erlebt den zweiten Weltkrieg. Sie versteckt sich vor den Deutschen, die sie vor ihrem 15ten Geburtstag, wenn sie sie kriegen würden, in einem KZ sofort vergasen würden.

Sie ist ein Kind und in ihren Freiheiten eingeschränkter als ein Erwachsener.

Es ist tragisch, wenn junge Menschen sterben, lange bevor sie ihr Potenzial ausgeschöpft haben.
Es ist tragisch, wenn die Suche nach Freiheit mißlingt.
Es ist tragisch, wenn man aufgrund seiner Religionszugehörigkeit verfolgt wird.

Wenn ich das Tagebuch lese, dann frage ich mich, was hätte Anne vielleicht den Weg in die Freiheit gebracht. Sie beschreibt ihre Situation in einem Tagebucheintrag als Dasein auf einer sicheren Insel, die von dunklen Wolken umgeben ist, die immer näher kommen und bedrohlicher werden. In einem anderen Eintrag spricht sie davon, dass sie sich selber in der Zukunft nach dem Krieg schwer vorstellen kann.

Die Erwachsenen im Hinterhaus, dem Versteck, streiten sehr viel und machen sich das alltägliche Leben schwer. Sie erschöpfen im Alltag ihre Energien in kleinen Kämpfen und sie haben viel Angst in einer Welt, in der Bomben auf Amsterdam fallen und die Deutschen ein Kopfgeld auf Juden ausgesetzt haben, von dem auch Niederländer Gebrauch machen. Der mutmaßliche Verräter später, ist eine kriminelle Figur, die es auf das Kopfgeld abgesehen hat.

Wie die Flamme des Lebens festhalten, wenn man an soviele Menschen gefesselt ist, die kein Konzept haben außer dem Glauben an Gott? Aber Gott verschlingt die Seinen im Krieg.

Ich schicke Anne meine Liebe und mein Mitgefühl in ihre Vergangenheit. Hab' Mut die Freiheit zu finden, widerstehe und überwinde jede Angst, werde unsichtbar für jede Bombe und jeden Verräter...

Friday, February 26, 2010

Erfolgreich sein

Vier Augen sehen mehr als zwei. Mit diesem Spruch drückt der Volksmund aus, dass man zu zweit stärker und erfolgreicher ist als allein.

Sehen drei Augen auch mehr als zwei? Damit meine ich das sogenannte dritte Auge, das jeder von uns öffnen kann.

Ich denke ja, Unbedingt ja. Wir müssen nur lernen, dieser anderen Sicht zu vertrauen.

Thursday, February 25, 2010

Stereotypen der Männer



An manchen Tagen fühlt sich der Mann der Tat beschwingt. Er spürt Tatendurst - unmotiviert schießt ihm die Energie in seinen Gefühlspunkt. Nach außen hin wirkt er ruhig, das täuscht, solange er sich noch nicht entschieden hat, rollieren die verlockenden Taten durch sein Inneres. Wie die Kugel beim Roulette das Rad umläuft dauert es, bis er sich festlegt.

Hier saugt sich der geheimnisvolle Mann fest. Er möchte gerne den Fall der Kugel manipulieren. Denn wenn die Entscheidung fällt, dann zieht der Mann der Tat sein Ding durch, während der geheimnisvolle Mann weiter da sitzt und der Menschheit Noten verteilt.

Wednesday, February 24, 2010

Frühling

In ihren Augen sah ich ein Licht
aufrichtig groß und mächtig
Es strahlte meine Seele an
und vertrieb mir meine Schatten dann

Das Licht wärmte mich so inniglich
Es drang mir sanft durch jede Faser

Und schien's mir gleich als wäre ich
Erfüllt von diesem Lichte sowie

Erfüllt von Stärke Mut und Seeligkeit
So schmolz ich hin, dem Lichtstrahl folgend
1000 seelige Schauer fuhren mir
Mit Frühlingskraft in meine Glieder

Komm begehrte ich Komm näher
Ich möchte Licht aus diesen Augen trinken
Möchte sanft die Hand so nah dir bringen
Dass deines Körper Wärme mich berauscht


Und schlösse ich die Augen dann so nah
An deinem Busen,
Glückselig trunken riefe ich
Ich bin glücklich oh ihr Götter

Tuesday, February 23, 2010

Die Leiden des jungen Werther von Goethe

Nun habe ich die Leiden des jungen Werther wieder einmal gelesen. Einst, vor Jahren war es Zwangslektüre im Deutschunterricht für mich und damals sprach mich  das Werk eindeutig mehr an, als in meinem jetzigen Alter.

Mir ist die Darstellung der Unfähigkeit seine Gefühle zu steuern, sie zu mäßigen, um am Ende einer jungen Frau das eigene Ableben als Abschiedsgeschenk um die Schultern zu legen, unangenehm. Am Anfang noch ein wenig unterhalten durch Stil und Wortwahl, ging mir schließlich die Egozentrik und Laberlustigkeit des Werther auf die Nerven.

Zwar habe ich diesen charakterlichen Zuschnitt auch schon im Alltag bewundern können, wer kennte das nicht, junge Männer die ihre Frauen mit Selbstmord bedrohen, um heim in den Schoß gelangen zu können, aber all das hätte man um einige tausend Wörter weniger abhandeln können.

Mir ist wieder einmal klar geworden, dass Schiller eindeutig der bessere Dichter seiner Zeit war. Und lebte Goethe heute, dann würde Guido Westerwelle ihn stets im Munde führen, damit für die wesentlichen Themen der Zeit, die Sendezeit bereits verbraucht ist.


Werther und Lotte
Johann Daniel Donat, Bleistift- und Sepiazechnung

Monday, February 22, 2010

Entscheide Dich und sei wachsam

Manchmal müssen wir uns entscheiden. Im Alltag. Wir begegnen tagtäglich vielen wichtigen Menschen. Menschen die eine große Last auf ihren Schultern tragen, bei denen eine Entscheidung die Lebensumstände von vielen Menschen beeinflussen kann.

Chefs, Ärzte, Handwerker, LKW-Fahrer, Soldaten.

Dagegen nehmen sich manche Entscheidungen im Alltag klein und unbedeutend aus. Sagt uns der Verstand dann nicht, dass auch unser Handeln klein und unbedeutend ist - unser Dasein klein und unbedeutend ist.

Wenn wir unseren Alltag aus der Energiesicht sehen, dann hat jede Entscheidung, egal wie klein oder groß sie auch anmuten mag, weitreichende Folgen für unseren Lebensverlauf.

  • Du entscheidest dich im März 1986 nach Tschernobyl zu ziehen
  • Du fährst am 3 Juni 1998 mit dem ICE 884 Wilhelm Conrad Röntgen
  • Du machst am 10 Juli 1976 ein ausgedehntes Picknick neben der Chemiefabrik in Seveso
  • Du wartest am 3 Oktober 2002 um 8:30 auf den Bus in Silver Spring und liest ein Buch
All diese Beispiele sind alltäglich und dennoch bringen sie die Menschen in eine für ihr weiteres Leben bedeutsame Lage. So gesehen hat jeder Moment unseres Alltags ein Anrecht darauf sehr ernstgenommen zu werden und wir müssen uns stets darum bemühen den Energiefluss und seine Bedeutung zu erkennen und die Verantwortung für unser Handeln stets zu übernehmen, damit nicht andere Menschen die Verantwortung für uns übernehmen und wir wohlmöglich der tägliche Rollmops auf ihrer reich gedeckten Tafel werden.

Die Rollmöpse dieser Welt werden nur für kurze Zeit vereinigt und keiner von ihnen sollte diese Nähe mit Liebe verwechseln. Rollmöpse gehen einen Weg, den andere bestimmen.



Diese junge Dame litt an einer Rollmopsvergiftung und konnte in letzter Sekunde durch einen testosteronverseuchten Robin Hood vor dem furchterregenden Rollmopskoma gerettet werden, bei dem auch kein Joghurt mit linksdrehenden Bakterien hilft. Wenig achtsam hat sie nur Augen für Zwerge, Rollmöpse und Schtrumpfhosen...

Sunday, February 21, 2010

Stand der Umfrage

Hallo ihr Lieben,

bislang sind 4 Stimmen in der Umfrage abgegeben worden und das für mich nicht so überraschende Ergebnis bislang:

  • 2 Personen, die sehen
  • 2 Personen, denen es schon einmal passiert ist.

Schon dieser Zwischenstand zeigt mir wieder einmal, dass meine Blogleser viel spirituelle Erfahrung gesammelt haben und dass Ihr gemeinsam ein unschlagbares und erfolgreiches Team im Alltag wärt.

Bitte beteiligt euch an der Umfrage. Ich bin mir sehr sicher, dass jeder dazu eine Meinung hat oder ein Erlebnis gehabt hat.


Sybille von Delphi
nach Michelangelo

Saturday, February 20, 2010

Und die Antwort lautet...

Er schürzte seine Lippen. Er dachte nach. Die Aufgabe schien ihm schwer und lieber wäre ihm gewesen, er hätte aufspringen und etwas tun können. Sitzen und nachdenken. Was soll dabei herauskommen? Man pubst in den Sessel und das war's.

Unwirsch knüllte er das Papier zusammen auf dem die Frage stand, welchen geliebten Menschen in deiner Vergangenheit hast du verlassen? Er kannte die Antwort. Ja - es ist wahr. Er biss die Zähne aufeinander und sprang auf. Im Raum herumzugehen tat ihm gut.

Es war ihm einfach zu peinlich. Seine Gefühle waren ihm peinlich. Er bemerkte den Schmerz, den unterschwelligen Druck in den Tränendrüsen, die jahrelang trockengelegen waren.

Was wenn seine Eltern ihn zur Rede gestellt hätten. Was hätten die Schulkameraden gesagt? Aber warum war ihm das so eine Last gewesen? Warum war er davon gelaufen?

Die Antwort kam prompt: Weil er sich nicht geliebt gefühlt hatte. Er fand keine Kraft in sich, weil er sich so von allen abgelehnt gefühlt hatte. Seinen Mut, seinen gesamten Mut brauchte er bereits nur für sich, um weiter zu leben. Ihm wurde klar, das nicht seine Gefühle der Liebe das Problem waren, er hatte dem Gefühl von Ablehnung zuviel Raum eingeräumt.


Sie trat ein, blickte auf den Zettel, blickte auf ihn und schwieg. Ihre Miene schien ausdruckslos. Er versuchte sie zu fühlen und meinte dass sie sich wünschte, er würde sie in den Arm nehmen, allerdings konnte er sich nicht vorstellen, dass sie jemanden wie ihn in den Arm nehmen wollen würde. Weswegen?

Er war unfähig zu sprechen, langsam unsicher schritt er auf sie zu. Ihr Gesicht schien eine unbewegte Festung zu sein. Dann umarmte er sie wie in Trance und er schloss seine Augen. Er spürte wie ihre Arme ihn umschlangen und es war ihm als berste er in der Leibesmitte auf.

So standen sie da, wohl einige Minuten, dann küsste sie ihn sanft auf die Stirn.

"Wir können niemals verlassen, was wir lieben, wir können uns nur trennen. Also verrate die Gefühle deiner Liebe niemals, sie geben dir die Kraft auch getrennt zu sein und führen dich doch zur nächsten Tränke." Sie öffnete die Tür und dort stand eine wunderschöne Frau, die ihm zuwinkte....

Er lächelte bis sie die Tür wieder schloss. Dann ging sie weiter im Raume und öffnete eine zweite Tür. Er sah sich, älter, mit Magenlinien im Gesicht und einer erstorbenen Mimik. Seine Leibesmitte revoltierte. "Bitte mach die Tür zu."

Sie lächelte ihm zu. "Du hast die Wahl zwischen vielen Türen, aber das Öffnen und Schließen, das ist alleine deine Angelegenheit." Sie verschwand durch die Tür und schloss sie hinter sich.

Er stieß mit dem Schuh gegen den zusammengeknüllten Zettel, bückte sich, hob ihn auf, entknüllte und glättete das Papier und las; welchen geliebten Menschen in deiner Vergangenheit hast du verlassen?

Friday, February 19, 2010

Nutze den (All-) Tag

Sich seine Wünsche mit spirituellen Techniken zu erfüllen setzt zumindest die eine gute Kenntnis des eigenen Inneren voraus. Daher gibt es Linien, also sagen wir Schulen, die darauf setzen das Innere möglichst leer zu räumen. Dabei ist die Grundidee, je weniger Gegenstände im Inneren eines Menschen vorhanden sind, umso schneller stellt sich eine Kontrolle über die verbleibenden Gegenstände ein.

In einem solchen Ansatz schleppt man Schüler an Orte, die wenig Anreize bieten, Wüsten, Steppen, Berge, Einöden, Pampa, usw. usf.. Man leert das Innere und baut es dann mit spirituellen Inhalten wieder auf. Eine solche Methode funktioniert in der Regel gut, sie bringt aber Menschen hervor, die leer durch die Welt der Menschen streifen, weil sie die Wege der Menschen losgelassen haben.

Innerhalb der Schulen ist ein solcher Ansatz nicht unumstritten. Manche Schulen nahmen bewusst Abschied von diesem Konzept und gingen dazu über, die Suche - die Reise im Alltag vorzubereiten. Der Reisende entwickelt sein Potenzial ohne die Welt der Menschen in sich aufzugeben. Aus dieser Anstrengung entwickeln sich weise Männer und Frauen, die wahren Anteil am Mitmenschen nehmen...


Thursday, February 18, 2010

Lese diesen Blog und Du wirst belohnt...

Wenn ich meinen gestrigen Post lese, merke ich meine von der Krankheit malträtierte Matschrübe. So viele Schreibfehler - O Göttin.

Der moderne normale Mensch erwartet eine Belohnung, wenn er etwas tut. Zeit ist Geld, vertane Zeit ist entgangener Nutzen. Welchen Nutzen bringt mir ein esoterischer Blog? Also wenn ich Otto Normalverbraucher bin, möchte ich hier lesen und mit mehr von hier weggehen.

Im Prinzip ist Esoterik ähnlich einfach. Der Reisende verändert sein Inneres und lässt sich von der korrespondierenden Änderung in der Umwelt finden. Zwar muss ich warten und muss es kommen lassen, darf es also nicht erzwingen, aber wenn mein Inneres verändert ist, verändert sich die Welt um mich herum.

Das ist ja auch der Grundgedanke beim Wünschen vom Universum. Ich stelle mir die erwünschte 'Belohnung', das was ich erleben will mit allen fünf Sinnen vor und warte dann darauf, dass sich die Gelegenheit ergibt. Wenn ich mich richtig entsinne gibt es bei Dori (Chakrabalanceblog) da so einen Post bezüglich ihres schönen Traumautos.

Das ganze hat aber ein paar Haken, weswegen der Wunsch dann doch nicht in Erfüllung gehen könnte.

Haken Nummer eins: Der Wunsch steht einem anderen Wunsch diametral entgegen. Z.B.; Ich will hundert Jahre alt werden und will gleichzeitig in der besten Blüte meiner Jahre sterben. Mit hundert werde ich schon ein paar Abstriche an Blüten machen müssen...

Haken Nummer zwei: Die Veränderung im Inneren ist irreal. So ist z.B. Eigentum ein gedankliches Konzept von Menschen, von dem Kriminelle schon längst herausgefunden haben, dass dem kein wirkliche Entsprechung gegenübersteht. Sich Eigentum zu wünschen läuft zwangsläufig in die Leere und so warten viele Jahre ihres Leben auf Eigentum vergeblich, weil es das nicht wirklich gibt.

Haken Nummer drei: Unkenntnis des eigenen Inneren. Da mag man sich etwas im Inneren vorstellen, und merkt nicht in welcher inneren Welt  man sich das vorstellt. Nehmen wir an, ich gehe beim Wünschen in die Welt eines Kindes, dessen Wünsche sich nie erfüllten, dann erfüllt sich auch der letzte Wunsch nicht.

So gesehen ist Esoterik ein hartes Handwerk, das gelernt werden kann. Blicken wir uns um, wo sind die reichen Meister? In welchen goldenen Palästen wohnen die Erleuchteten? Nein, es mag sein (psst es ist sicher), es mag sein dass wir auf der Reise nach Innen soviel reale Einsichten dazu gewinnen, dass wir irgendwann mit unseren Wünschen immer sofort auch die Erfüllung anziehen. Aber dieser Mensch, der das kann ist in der Regele bereits ein anderer, als der der jetzt wünschen möchte.

Was also kann man hier auf diesem Blog finden? Handwerkszeug für den Reisenden.  Jeder Post - ein Schnipsel, eine Fährte nach Innen. Nicht mehr, nicht weniger.

Wünsche Dir heute, Dich sehen zu lernen wie Du bist. Nicht mehr, nicht weniger. Ein einziger Blick auf das reale Ich haut jeden Menschen um, wegen des Reichtums, den jeder von uns in sich trägt.

Wednesday, February 17, 2010

Wie sieht die Göttin für mich aus?

fragt mich Gaba, die Ultramind-Trainerin aus dem Isartal.

Diese Frage trifft mich ein wenig auf dem verkehrten Fuß, denn zurzeit fühle ich mich krank. Zu ein wenig Temperatur gesellt sich eine Feld- Wald und Wiesenerkältung... Aber ich kann ja in aller Ruhe mal meine Gedanken sammeln...

Nun zum einen fällt mir da die Prophezeiung der blauen Göttin ein. Upps habe ich hier noch nicht erzählt, werde ich aber, so Göttin will. In meinen kleinen Geschichten sind immer wieder kleine Anspielungen enthalten und sie sind aus mehreren Blickwinkeln lesbar aber wer die Prophezeiung der blauen Göttin kennt, den wundern die blauen Haare vielleicht auch, aber vielleicht ein bißchen weniger...

Wie sieht die Göttin für mich aus. Nun das Bild der Göttin hat einige Veränderung in meinem Leben durchlaufen. Lange bevor ich sie kannte, ist sie durch meine Leben geschritten und hat mir Gelegenheiten vor die Füße gespült. Zuerst war sie unsichtbar und ungeboren.


Dann erweckte sie meinen Sinn für die Schönheit weiblicher Göttinnen. Lange schwarze Haare und blasser Teint entflammten meinen Glauben an sie, tiefgründige blaue Augen, unauslotbar und dunkelblonde Haare entflammten meinen Glauben. In edel geschwungenen, zielrichen Nasen hat sie sich mir gezeigt, Nasen die in mein Inneres fielen und mir vor Ehrfurcht die Haare aufstellte. Rothaarig lief sie mir über den Weg und machte mich stumm vor Staunen. Mit braunem glatten Haar schwankte mein fester Schritt.

Dick und begehrenswert, schlank und begehrenswert, scheu und laut in vielen Verkleidungen wurde sie mein Dämon. Dann versuchte ich sie aktiv zu finden, ich wollte nicht nur gefunden werden. Doch wie der Pott am Ende des Regenbogens verschwindet, so verschwand auch die Göttin und ich blickte in meinen Arm und sah mich in mütterlicher Gestalt, der meinem inneren Kind all das geben wollte, was ich zu vermissen meinte...


Wie sieht die Göttin für mich aus? Erneut suche ich und schon die Suche ist verdienstvoll...

Tuesday, February 16, 2010

Das Wissen des Patriarchats

Kurz nachdem die Männer die Frauen in Fesseln gelegt hatten, gingen sie zur Beratung. Sie diskutierten heftig ob die Göttin der Weisheit blonde, braune, rote oder gar schwarze Haare hätte und ob sie eine eher kleine oder große Brust hätte. Darüber gerieten die Verfechter der einzelnen Haarfarben so in Streit, dass jeder sich seine Frauen und Herden nahm und von dannen zog.

In der Folge starben viele Männer einen gewaltsamen Tod, die jeweils ihren Farbstandpunkt heldenmütig bis zum bitteren Ende verteigten. Es wurde gefoltert und gemordet im Namen der Wahrheit.

So wäre es vielleicht viele Jahrhunderte weiter gegangen, bis eines Tages die Frauen eine List ersannen. Sie sagten ihren Männern, dass die Göttin der Weisheit zur Sommersonnenwende an einem bestimmten Ort, auf einem Felsen erscheinen werde. Dort werde sie die wahre Farbe ihrer Haare zu erkennen geben.

Zur Sommersonnenwende erschienen die Männer, die ihre Frauen zu Hause wieder in Ketten gelegt hatten. Doch die Frauen kümmerten die Ketten nicht, denn sie wussten sich zu befreien. Über einen geheimen Weg gelangten sie in den Felsen und dort verkleideten sie eine von Ihnen zur Göttin, färbten ihr die Haare mit gemahlenem Lapislazuli und brachten sie über eine Treppe im Fels nach oben.

Die Männer, die bereits trunken waren, waren sehr beeindruckt, als die Stimme der Göttin vom Stein zu ihnen runterschallte. Um der Stimme den richtigen Donner zu verleihen, riefen viele Frauen gemeinsam in ein Horn, dass sie gebaut hatten.

"Welche Farbe hat mein Haar?", rief die Göttin und entfachte ein Feuer...

Die Männer schauten nach oben und bestaunten das Blau.

"Schließt Frieden."

Da fielen sich die Männer in die Arme. Sie küssten und herzten sich und ehe die Nacht vergangen war, da waren sie wieder im Frieden.

Und als die Männer wieder nach Hause kamen, da fragten die Frauen "Na, sagt uns, welche Farbe haben die Haare der Göttin."

Die Männer machten eine wichtige Miene und sagten schließlich: "Blau."

"Falsch, Blond", rief da eine blonde Frau. "Und Rot", rief eine Rothaarige. "Und Braun." "Und Schwarz."

"Ach Weiber", riefen da die Männer. "Wir konnten Frieden schließen und Leben retten. Ihr sitzt sicher daheim und habt gut reden und pumpt euch auf. Aber wir, wir haben die Götter gesehen." Dann legten sie sich hin, um zu schlafen.

Monday, February 15, 2010

Heb' ab, es klingelt

Kannst Du dir vorstellen, das etwas aus der Zukunft deinen Namen ruft?

Und solltest du einen Moment deiner Zeit opfern wollen, wo würdest Du erwarten Deinen Namen gerufen zu hören? Bei Dir zuhause. Auf der Arbeit. Beim Spazierengehen?

Warum sollte ich meinen Namen der Zukunft gerufen hören wollen? Das fragst Du dich vielleicht? Weil Du an Dir Interesse hast, ist die Antwort. Fang jetzt an und erinnere Dich, wie Du in der Vergangenheit etwas falsch gemacht hast. Rufe Dir aus der Zukunft einen Ratschlag in die Vergangenheit. Achte darauf, dich immer gleich zu rufen. Sende regelmäßig Botschaften in die Vergangenheit, dann wird Du es auch in Zukunft tun.

Wenn Du Dir einen Ratschlag zugerufen hast, dann warte eine Weile und lausche in Dich rein. Höre Dich rufen und achte auf den Ratschlag, ein Gefühl, eine Stimmung, etwas Heilsames. Sei Dein eigener Prophet des Glücks, Du bist es Dir wert.

Sunday, February 14, 2010

Ratschlag unter Männern...

Der einzige Rat den ein Mann einem anderen Mann im Laufe seines Lebens geben kann ist...

Ist...?

ist, sich nicht selber im Wege zu stehen, indem man versucht ein Mann zu werden oder zu sein. Ein Mann ist ein Mensch der keiner Rolle oder Vorbild nacheifert. Ein Mann ist jemand einzigartiges, der sich weder vergleicht noch anderen ein Vorbild sein will. Es ist fast noch wichtiger kein Vorbild sein zu wollen, denn erst wenn wir einfach sind und uns weder mit anderen vergleichen noch wie sie sein wollen, erst dann lässt du deine Wahrnehmung frei fließen und kannst auch dann erst wirklich sehen, was ein Mann ist.

Saturday, February 13, 2010

Rätsel, die im Schlaf gelöst werden

"Was denkst Du Ray? Ist Schlafen gleich Schlafen?", fragte sie mit einer beiläufigen Intonation. Nichts deutete daraufhin, dass eine Unterweisung beginnen sollte und mich überraschte die Frage zumindest deswegen, weil bislang alle behauptet hatte, dass das dicke Mädchen eine neue Schülerin sei und dass sie sehr dumm sei und sich gegen das Lernen sträuben werde, weil sie sich grundsätzlich von allem auf der Welt getäuscht fühle. Sie vertraut niemandem, auch nicht dem Wissen, also beachte sie nicht oder sie bringt dich in Schwierigkeiten.

Aber warum sollten dumme Menschen mich in Schwierigkeiten bringen können?, wollte ich damals wissen. Ist doch klar, dumme Menschen beherrschen sich nicht und fangen etwas Dummes an, für dass du dann wohlmöglich die Verantwortung übernimmst, und das wären dann Schwierigkeiten.

"Schlafen, hmm - meinst du schlafen und bewusster Traum?" Ich dachte sie wollte auf das luzide Träumen hinaus.

"Nein Schlafen." Sie schaute enttäuscht drein. "Dann stimmt es also", murmelte sie.

"Was stimmt?"

"Na, dass du blöde bist."

Mein Unterkiefer fiel herunter und ich muss wirklich sehr blöd ausgesehen haben. Als mir das bewusst wurde, klappte ich ihn sofort wieder hoch. "Wer sagt das?"

"Alle sagen das. Sie sagen du wärst blöd. Du würdest nichts lernen und du wärst unnütz. Sie meinten ich sollte mich selbst davon überzeugen, denn niemals sollte man einem Menschen etwas glauben, was er spricht, weil Menschen viel Lüge im Herzen führen."

"Und du glaubst ich bin blöd, weil ich den Schlaf nicht weiter unterscheide?"

"Sicher. Es gibt im Schlaf mehrere Stadien, in denen wir bewusst sein können ohne zu träumen. Du bist geblendet von der Welt der Träume, aber der Schlaf ist eine Tür dem Rätsel auf die Spur zu kommen." Sie schwieg. Pause.

"Welchem Rätsel?", fragte ich ungeduldig. Wenn jemand ein Thema anschnitt und es dann nicht fortführte, dann machte mich das ungeduldig.

"Dem Rätsel unseres Daseins, unserer Bewusstheit. Der Schlaf hat viele Phasen und du bemerkst, wenn du es willst eine andauernde Präsenz, ein Licht, ein Gefühl der Nähe. Schau mal, ich träume nicht. Ich kann nicht träumen. Ich weiß, dass du träumst und dass du das Träumen für eine Göttergabe hälst. Aber du weisst nicht wie ich, dass der Schlaf ein Tor zur Lösung des Rätsels darstellt. Dass es schon reichen kann, nur im Schlaf bewusst zu bleiben um niemals wieder geboren zu werden oder um niemals wieder zu sterben, als das nächste Mal."

Ich schaute sie an und schämte mich ein wenig, wenn ich in ihr offenes aufrichtiges Gesicht sah, weil ich vertrauensvoll oder naiv die Reden der Älteren für bare Münze genommen hatte. In diesem Moment sah ich sie.

" Was Ray sah wird gepostet im Themenmonat März Sehen, am 1. März, 20 Uhr"

Ich kehrte zur  Alltagssicht zurück. Sie war eingeschlafen und die ältere Mondfrau war eingetreten. "Ray sei ehrlich. Ohne sie zu sehen, hättest du sie als blöd und langweilig empfunden. Ihre wahre Anmut und Pracht hast du jetzt erkannt und auch, dass sie bereits weiter ist als du. Frauen sind häufig schneller als Männer, das ist kein Problem, aber bevor du einen Menschen beurteilst, oder bevor du jemandem vertraust wie mir...."

"Ja?"

"Sehe. Sehe und du kannst nicht mehr getäuscht und in die Irre geführt werden. Du siehst die Welt auf deine Weise und es wird dir helfen..."

Friday, February 12, 2010

Lesemepfehlung manacur

Hallo, schaut euch mal dieses Zitat bei manacur an...

Nächster Monat Themenmonat: Sehen

Ich denke ich werde im Monat März die Posts einem Thema widmen, Sehen

Tipp zum Geld sparen

Ein esoterisch gebildeter Mensch versucht seinem Körper stets etwas Gutes zu tun. Denn er ist die Basis für alles, was es zu lernen gibt.

Ich z.B. nehme ein fluorfreie Zahncreme von Weleda, nehme gerne auch das Massageöl von Weleda, weil ich weiß, dass in diesen Produkten keine altes Maschinenöl oder sonstige fragwürdige Iinhaltstoffe drin sind, womit die moderne Industriegesellschaft uns übeir die Nahrungskette vollpumpen will.

Nicht umsonst findet man diese Produkte auch im Reformhaus oder Drogerieketten und Apotheken. Aber der Preis - aua aua. Muss das denn immer so teuer sein?

Da bin ich über eine Medikamentenpreisvergleichmaschine gestolpert, über die ich Weledaprodukte sehr viel günstiger gefunden habe.

So kostet 200 ml Weleda Öl im Reformhaus 16,50 Euro und kann es über Medipreis aber für 11 Euro finden. 5,50 Euro Unterschied - Puh, das ist doch mal was - oder?

Mein Tipp  www.medipreis.de 

Thursday, February 11, 2010

Besser und Besser: Oder wie 1 & 1 die Servicewüste Deutschland begrünt

Bei meinem Umzug hatte ich ein Problem mit der Einrichtung meines Internetanschlusses. Ich war bei Freenet gewesen und die sind von 1 & 1 aufgekauft worden.

Ich musste mehrere Male bei der Kundenhotline anrufen, weil es Mißverständnisse mit dem Termin und der Adresse für die Lieferung der Routerhardware gegeben hatte.

Als ich dann meine Telefonrechnung bekam, staunte ich nicht schlecht als ich 97 Euro Verbindungsgebühren für die Hotlineanrufe zahlen sollte. Die meiste Zeit der Anrufe war ich obendrein in Warteschleifen geparkt gewesen. Ich enttäuscht und ärgerlich.

Da sah ich im Fernsehen die Werbung von 1 & 1 von Herrn Davis, dem Leiter für Kundenzufriedenheit bei 1&1. Er sagte sinngemäß, dass wenn man als Kunde ein Problem hätte, dann könnte man sich an ihn wenden.

Tja, dann habe ich ihm eine E-Mail geschrieben und mein Leid mit den Gebühren geklagt. Es kam sehr schnell eine Eingangsmeldung der E-Mail und dann bekam ich ein freundliches Anschreiben, mit der Bitte meine Telefonrechnung einzureichen. Nachdem ich das getan hatte, habe ich binnen weniger Tage eine Mitteilung von 1& 1 erhalten, dass ich die Gebüren erstattet bekomme. Alle Achtung, das hat mich wieder happy gemacht und ich habe gelernt, dass Herr Davis von 1& 1 nicht nur ein Werbegag sondern eine reale Hilfe für Kunden ist. Mich hat er zufrieden gemacht.

Ich finde es gut, wenn die Unternehmen in Kundenservice investieren anstatt zu sparen und zu sparen.

1 & 1 gerne immer wieder...

Wednesday, February 10, 2010

Die Hexe von Portobello

Im Moment lese ich die Hexe von Portobello und wahrscheinlich bin ich morgen mit dem Buch durch.

Ich leide und kämpfe mich durch das Buch. Soviel Gelaber, sowenig Handlung und ich habe das Gefühl, ich könnte beim Lesen die Hälfte des Hirns noch wegschalten, da aus meiner Sicht profane Einsichten großspurig dargestellt werden.

Das Leben der "Hexe" wird aus der Sicht von vielen Personen erzählt, mit denen sie Kontakt hatte. Die Hexe tanzt - aha. Und sie verbindet sich mit der großen Mutter - aha. Egal wo sie auftaucht, geht es allen Menschen besser, weil sie da ist und sie tanzen lehrt - aha.

Obwohl sie so eine Wirkung auf Menschen hat, ist sie unfähig in ihrer Ehe einen Prozess einzuleiten, der die Beziehung retten könnte. aha

Sie lernt Kalligraphie in der Wüste, um die besondere Anmut und Weisheit der Wörter zu erlernen - aha.

Überhaupt lernt die Hexe sehr viel durch die Worte anderer, obwohl sie schon lange Zugang zur großen Mutter hat aha.

Als Steigerung wird der Hexe aufgetragen sie soll etwas lehren, was sie noch nicht kann, denn so würde die Große Mutter durch sie sprechen - aha.

Sie bringt den Leuten dann auch etwas bei, was nichts Neues, Unerwartetes ist, sondern irgendwie scheint die Hexe immer der Papagei von Worten anderer zu sein - Aha.

Also keine Ahnung welche Hexen der Paulo je getroffen hat, ich mache mir Sorgen, dass die große Mutter durch ihn zu mir spricht und sie sagt: Ray, schlaf ein....

Die Hexe von Portobello scheint mir eher der Hexer von Portocoelho zu sein. Ich bin mir sicher, dass er irgendwann auf der Leiter seiner Worte an der großen Mutter direkt vorbei im Sumpf des Profanen Patriarchats das große Gummihexenschaf finden wird.



Tuesday, February 9, 2010

Wenn das Herz Dart Pfeile wirft....



Hast Du schon einmal das Gefühl Deiner ersten Liebe angeschaut - g e s e h e n- g   e  s  e  h  e  n -

Tief  unten, unbemerkt vom Alltagsbewusstsein lebt der Schurke,  Flamme der Liebe. Beständig sendet er sein Licht an die Oberfläche. Er hilft zu verstehen, was größer ist, als ein Verstand je fassen kann.

Jahre der Jugend in nährendem Licht, dann kommt der Schrei - erwache nicht.

Und aus dunkler Schale bricht,
Das erste Mal - das Liebeslicht.
Es feuert wie irre,
Den lebenden Ball.
Es trifft und jauchzt
Im bebenden Fall,
Das Wesen der Wahl


Keine Rettung und keine Chance
Jetzt bricht ein Herz, es fällt in Trance
Und gekettet wird - auf immer und ewig
meine Liebe an jemand  dem ich
nun verfallen bin

Ob grausamer Scherz
Oder Schicksals List
Mein Herz blutet leise
Solange es bricht.

Und blick ich zurück
nach all diesen Jahren
Dann wird die Liebe
Erneut in die Glieder mir fahren

Warum nur schmerzt
Dieses Glück so stark
Warum nur Flamme
Trafest Du so hart
Den Rand meiner Liebe
An einem einzigen Tag.

Der Schurke der Liebe,
er feuert sein Licht,
er trifft dich immer,
mit sehr viel Gewicht.

So häng' ich an Ketten
Und hänge an Kraft
Und Dir geht es ähnlich
Mit aller Pracht
Färbt auch dich - der Liebe Macht.

Monday, February 8, 2010

Schwellen

Wir alle stehen jeden Tag in unserem Leben, vor einer unsichtbaren Schwelle, die wir überschreiten können oder nicht.

Hier, vor der Schwelle, warten Hartz IV, Neoliberale, die Pharmaindustrie, mit chemischen Zusätzen voll gespickte Lebensmittel. Hier wartet das Patriarchat, der Chef und die ganze Leistungsgesellschaft mit ihren Segnungen.

Hier sind aber auch die Menschen, die wir lieben, denen wir nahe sein wollen, die wir nicht verlieren wollen. Hier fühlen wir uns sicher. Aus welchem Grund sollte ein Mensch über diese Grenze gehen wollen, wo er doch ein Leben hat, in einer nicht perfekten, aber einer auch verbesserbaren Welt?

Warum?

Ganz einfach.Weil Mensch zu sein ein besonderes Geschenk ist. Und mit dem besonderen Geschenk geht ein besonderes Sinn einher. Wir fühlen, wir hören, wir sehen, schmecken und fühlen einen Ruf, meinen Ruf, Deinen Ruf. Mensch zu sein beinhaltet für jeden von uns eine Gemeinschaft zu Gott. Für diese Gemeinschaft müssen wir die Schwelle überschreiten - freiwillig.

Sunday, February 7, 2010

Frag doch mal den kleinen Finger...

Viele Fragen, die mir im Alltag auf den Fingernägeln brennen, kann ich auch meinem höheren Selbst stellen. Ich kann es fragen, "He, Hallo, höheres Selbst, Du bist doch da, du hörst doch zu, ich hätte da mal eine Frage, also wie werde ich besser und besser?"

Das höhere Selbst wird jetzt antworten. Vielleicht sagt es, besuche die Seite von Gaba, siehe Blogroll Mach das Beste aus Deinem Leben... Aber sehr wahrscheinlich antwortet das höhere Selbst bei jedem Menschen anders. Als Traumbild, als Idee, als kleine Fehlleistung - man vergisst einen Termin und trifft die Lösung auf seine Frage.

Oder man fragt seinen kleinen Finger. Der kleine Finger genießt häufig keine so große Aufmerksamkeit, aber er ist erfüllt und durchflutet vom Sein des höheren Selbst. Schaue auf deinen kleinen Finger und stelle dir vor, dass eine fleischlose Kopie für einen Moment aus deinem Finger herausschaut. Diesem kleinen Finger stellst Du deine Frage. Die Antwort wird ähnlich wie die Frage kommen. Sie wird sich anfühlen, wie die Kopie Deines kleinen Fingers.

Diese Übung funktioniert weniger gut mit Körperteilen, die Du oft beachtest...

Saturday, February 6, 2010

Konkurrenz

Viele Menschen saugen die Gewohnheit miteinander zu konkurrieren und das eigene Ego als besser, stärker, erfolgreicher darzustellen, bereitwillig bis zur Sättigung auf.

In der Esoterik angekommen möchten Sie den Stein der Weisen finden, die größte Sehergabe, möchten Wesenheiten kommandieren, Menschen manipulieren, dem Kosmos Reichtum und Macht abringen.

Nur zu. Wer alles wissen will hat ein Bild von sich nichts zu wissen, wer alles sehen will hat das Bild von sich blind zu sein, wer andere manipulieren will, wähnt sich als ohnmächtig und wer Reichtum will fühlt Leere und Armut.

Friday, February 5, 2010

His Dark Materials

Nun habe ich von Philip Pullman His Dark Materials gelesen. Eine Trilogie in der die Heldin, eine junges Mädchen namens Lyra die Welt retten oder in den Untergang führen wird.

Ich mag es, wenn Mäddchen die Helden sind, denn sie retten auch im Alltag die Welt. Philip Pullman hat eine sehr einfallsreiche und kreative Phantasie. Er kombiniert parallele Welten, die Kirche, Gott und die Suche der Menschen nach Freiheit und Wissen zu einer spannenden Erzählung. Hexen und eine Reise in die Welt der Toten hält er auch bereit. Wenn ich das Fernsehprogramm richtig gelesen habe, dann ist der erste Teil der Trilogie verfilmt am 11.2.2010 um 20:15 auf SAT 1 zu sehen.

Und natürlich frei ab 12 Jahren, was selbstverständlich gute Unterhaltung garantiert...

Charmanterweise haben die Menschen Dämonen, einen ständigen Begleiter zu Lebzeiten, der ihre innere Seelenwelt widerspiegelt. In den Büchern gibt es jede Menge Rebellion und Sachbeschädigung, Gier, und niedere Instinkte.

Es gibt sogar eine Waffe, die Gott töten könnte...

Na ja, mir hat es sogut gefallen, dass ich die Trilogie am Stück gelesen habe...



Thursday, February 4, 2010

Was ist besser als Liebe?

Viele Menschen beschäftigen sich mit Liebe. Darunter sind sehr liebenswerte Menschen, liebenshungrige Menschen, Menschen die Momente schätzen und genießen können, die Gefühle empfinden und ein Gefühl der Liebe im Moment, dem des Leidens vorziehen.

Aber ist die Liebe nicht ein Allerweltsding?

Gibt es nicht etwas das tausendmal besser, schöner, kräftiger, ozeanischer, kosmischer, galaktogranatenbesser ist als Liebe.

Du denkst Nein. Du denkst da gibt es nichts?


Doch, das was die Liebe schützt und nährt, was die Liebe erhält - Leben. Sich lebendig fühlen.

Aber ich bin doch lebendig? Wie könnte ich mich nicht lebend fühlen?

Indem wir der Liebe an das Ende folgen. Am Ende des Regenbogens steht ein Topf mit Gold, am Ende der Liebe steht...

Wednesday, February 3, 2010

Schnee


Wenn der Schnee fällt und es kalt um uns herum ist, das ist die Zeit im Inneren die Wärme des Schnees zu suchen. Wer sie findet lebt zu jeder Jahreszeit in Reichweite seiner wärmsten Träume.

Tuesday, February 2, 2010

Soviele Jahre haben unsere Ahnen.....

Manche Menschen wünschen sich, dass der Zufall ihnen viel Geld oder einen wertvollen Besitz schenkt. Das die Menschen etwas besitzen, mehr als sie in Jahren aufbrauchen können, das gibt es erst seit wenigen Tausend Jahren. Die Jahrtausende aber, die der Mensch ohne nennenswerten Besitz lebte, sind bei weitem mehr.

Die Fähigkeiten des Menschen sind durch die Natur also optimiert für ein Leben ohne Besitz.

Wenn wir träumen, was können wir aus dem Traum mitnehmen?

Wenn wir uns mit besonderen, liebenswerten Menschen unterhalten, wenn wir ihre Nähe genießen, was können wir von ihnen mitnehmen.

Wenn wir auf eine Wanderung gehen, was könnten wir mitnehmen und dennoch dauerhaft weitergehen können, würde uns Besitz nicht am Wandern hindern.

Du lieber Blogleser machst eine Reise. Du machst sie bereits jetzt. Du bist hierher gekommen und dieser Post sagt, ja, ich verstehe, du bist auf der Reise. Lasse los. Besitze nichts mit deinem Herz, selbst wenn dir etwas auf dem Papier gehört. Alles was du besitzen kannst findest du in dir, dort ist dein Kompass - und nun...

Folge ihm.

Monday, February 1, 2010

Krank -

Hallo, leider bin ich krank und kam auch nicht dazu gestern zu posten. Was tue ich wenn ich krank bin?

Zum einen mache ich von Zeit zu Zeit eine Atemmeditation, bei der ich bewusst einatme und dann mit der Ausatmung dass Krankheitsgefühl herauszuatmen versuche.

Heute habe ich einen dunklen Bereich im Solar Plexus. Es fühlt sich so an, als ob etwas fremdes drinsteckt. Ich vertiefe mich in das dunkle Gefühl und beginn seine Energiefaserstruktur zu fühlen. Sanft wringe ich die Fasern und atme aus. Nach und nach wird das Bild klarer. Ein Mann vom Typus geheimnisvoller Mann hängt an mir dran. Er hat dunkle Fasern auf mich abgeschossen, so als wenn ich auf eine Häkeldecke feinen Schlamm auskippe.

Der Mann hat ein schwaches Herz. Ich spüre sein schwaches Herz und das ist unangenehm, denn es fühlt sich richtig krank an. Nach und nach sehe ich, dass er loslassen muss, wenn er selber gesunden will. Er hält etwas von mir fest, will dass ich stehenbleibe, aber alles verändert sich.

Den Schlamm verbrenne ich auf kleiner Flamme mit einer grünen Flamme. Grüne Flammen sind sehr effektiv bei diesem Typus. Je mehr ich transformiere umso besser fühle ich mich - nach und nach wird mein Solarplexus freier, ein lähmendes Gefühl wird schwächer und ich spüre zwei Fasern, die sich in meinen Solarplexus bohren. Eine ist dieses kranke Herzgefühl, das andere ist wie eine Art Messer, sehr scharf. Beide Fasern lösen sich von meinen in der grünen Flamme. Ich erkenne die Person, die an mir hängt. Jemand von der Arbeit.

Er will, dass ich ihm diene - ein Machtgefühl und meine Belohnung? In seinem Dunstkreis sein zu dürfen.

Auch auf der Arbeit gilt, alle Menschen sind gleich und wir üben lediglich Funktionen aus, die eine Bedeutung haben. Manche Funktionen gehen mit Entscheidungen einher, aber wenn Entscheidungsträger ihre Funktion persönlich nehmen, dann sollten sie auf ihr Herz achten....