Friday, February 29, 2008

Energiefelder sehen lernen II


Die Übung einen Kopf über dem Kopf zu spüren, kann um weitere Nuancen erweitert werden. Häufiger Fehler, der Männern unterlaufen kann, ist lediglich ein Bild eines Kopfes oder ein Bild eines Zentrums zu haben.

Welche Farbe hat das Zentrum. Hat es einen Geruch? Ist es warm oder kalt, hart oder weich, müde oder wach, fröhlich oder traurig? Diese Fragen nehme ich bei der Übung hinzu. Viele Menschen haben das Energiefeld als Kleinkind genutzt, um zu lernen und mit den Anforderungen einer unbekannten Welt zurecht zu kommen. Wenn wir eine spirituelle Reise unternehmen, und wir können dieses Energiezentrum aktivieren, haben wir einen gut trainierten Freund auf unserer Seite, der mit unbekannten Dingen gut zurechtkommt.

Die Lebensenergie des materiellen Körpers ist endlich, denn seine Energie muss in Materie gespeichert werden, und die Körpermaterie ist begrenzt. Die Lebensenergie, der wir jetzt nachspüren ist unbegrenzt insofern, als Energie nicht vernichtet werden kann. Es gibt aber eine Grenze der Individualität dieser Energie. Das Gefühl ich bin, verliert sich in den Tiefen der Lebensenergie und weicht einem alles ist miteinander verbunden. Hier gibt es die Gefahr, dass man dem Gefühl entsprechend auch dem Gefühl seine Bedeutung beimisst.

Ein Irrtum: 'Ich bin'-Gefühl ist in der Regel nicht das individuelle Selbst und 'alles ist miteinander Verbunden' ist nicht die Wahrnehmung einer göttlichen Bewusstheit.

Das Ich ist eine kulturelle Zwangsmaßnahme der Gesellschaft, die Menschen Rollen zugeordnet hat, damit ein Sozialwesen existiert. Das 'alles ist miteinander verbunden' ist unser individuelles Selbst, das auf spirituelle Reisen gehen kann, um dort z. B. Gott zu schauen. Doch davon ein andermal.


Thursday, February 28, 2008

Energiefelder sehen lernen I


"Komm’ setz’ dich."

Ich lasse seine Ausstrahlung auf mich wirken. Ich habe das Gefühl er schwebt ein wenig über dem Boden, obwohl er fest mit seinem Körper aufsitzt.

"Ich übe einen einfache Übung, die man jederzeit und überall durchführen kann. Ich stelle mir vor einen Kopf größer zu sein und versuche meinen Kopf, über meinem Kopf zu spüren"

Ich schüttle den Kopf. "Wofür soll das gut sein?"


"Jeder Mensch hat ein Energiezentrum oberhalb der Fontanelle seines Schädels. Wenn ich diese Übung mache, dann aktiviere ich dieses Zentrum."


"Ja und wenn es aktiviert ist, was passiert dann?"

"Dann lernst Du Energiefelder wahrzunehmen. Erst das Eigene, dann die Felder Anderen."

"Und wofür sollte das gut sein?"

"Alles ist Bedeutung. Du lernst die Bedeutung der Energiefelder kennen. Wir reden, wenn es soweit ist, vielleicht hast Du nicht wirklich eine Frage, sobald Du es erlebt hast."

Eine Freundin erzählt


Eines Tages kam ein Mann zu mir und sagte, dass er mich liebte. Er sprach von einem Heim, Kindern und dem Himmel auf Erden.
Ich mochte ihn auch, seine Augen strahlten und er hatte ein Lächeln, bei dem mein Herz einen Hupfer machte. Wir wurden ein Liebespaar. Er wollte sehr schnell dass wir zusammenziehen und er war sehr energisch darin, dass Vorhaben voranzutreiben. Ich sah Liebe in seinem handeln.
Als wir zusammen wohnten, veränderte er sich sehr. Er erwartete von mir, dass ich die Frauenrolle übernahm. Er sprach weniger mit mir, er lächelte weniger mit mir und er teilte mir mit, wo ich im Haushalt seiner Meinung nach versagte. Ich war unglücklich und wollte mein Herz befragen, aber ich hatte keinen Zugang mehr. Mein Inneres fühlte sich dunkel kalt und leer an.
Da wendete ich mich an die Technik der Kerze.

Ich stellte eine Kerze vor mir auf und entzündete sie. Ich schloss die Augen, stellte mir die Kerze vor. Immer wenn das Dunkle und die Kälte überhand nahm, öffnete ich meine Augen und nahm das Bild der Kerze erneut in mich auf. Als mein Inneres wieder warm war und ich die Kerze ohneMühe mit geschlossenen Augen weiter vorstellen konnte, da sah ich das Bild, wie mein Freund meine alte Wohnung zerlegte. Er riss die Wohnung nieder, zerstörte die Möbel und begrub alles unter einem Haufen Erde.
Da begriff ich, dass ich ihn verlassen musste, weil es in seinem Leben keinen Platz für mich gab.

Tuesday, February 26, 2008

Probier das mal aus...

Karl winkt mir zu. "Probier das mal."

"Was denn?"

Er setzt sich gerade auf, streckt die Arme nach vorne, winkelt die Handflächen nach vorn und legt Daumen an Daumen und Zeigefinger auf Zeigefinger. Dann schaut er durch die zwiebelförmige Öffnung in seinen Händen. "Von Zeit zu Zeit schau’ so durch Deine Hände. Du verbindest dich mit den Fasern der Welt."

"Und dann, was passiert dann?"

Er zuckt mit den Schultern. "Das kann keiner wissen. Du bestimmst es zum Teil durch das, was du suchst."

"Und was suche ich?"

"Das was wir alle suchen. Erfüllung, Heilung und Freiheit."

Monday, February 25, 2008

Ein Vogel auf der Pirsch


Ein Vogel steht auf einer Wiese. Er beobachtet das Gras. Dann schlägt er zu, zu schnell, als dass die Bewegung in allen Einzelheiten mit zu bekommen ist. Ein Wurm zappelt in seinem Schnabel. Er frisst ihn auf.

Eine Katze springt auf den Vogel, kaum dass er den Wurm verschlungen hat und frisst ihn auf. Kaum ist der Vogel verschlungen, schießt ein Jäger die Katze und lässt sie von seinem Hund apportieren.

Hätte der Jäger die Katze einen Moment früher geschossen, dann wäre der Vogel verschont worden. Aber viele viele Würmer wären noch gestorben.

Hätte der Jäger den Vogel geschossen, wären die Würmer gerettet gewesen, und die Katze hätte sich aus dem Staub gemacht und vielleicht noch viele viele Vögel gefressen.

Wären die Würmer in der Lage, Vögelbeine zu greifen und in die Erde zu ziehen, so würden die Würmer schnell die Vögel ausgerottet haben und viele Wurmleben wären gerettet, aber die ein oder andere Katze verhungerte und die Insekten nähmen überhand.

Alles ist mit allem verbunden. Wenn jeder für sich so lange wie möglich lebt, und so wenig wie möglich Leben nimmt, dann bleibt das System im Gleichgewicht, und der Tod hat die geringste Beute.

Liebe V



Heute machen wir unsere erste kleine Reise mit der Kraft der Liebe. Wie begeben uns in unserer Vorstellung auf den See der Liebe, den wir in der gestrigen Übung gefunden haben. Jetzt suchen wir uns ein Ziel, wohin wir reisen wollen. Je nach Erfahrung und Übung empfehle ich dem Beginner, zu sich selbst zu reisen.

Ich stelle mir das Ziel in der spiegelnden Oberfläche des Sees vor und tauche ein in das Bild. Ich sehe mich, mein Bild und tauche ein. Als ich das tue, sehe ich mich als weinendes Kind. Ich bin in einem Kinderwagen. Ich bin allein. Meine Mutter hat mich in der kleinen Laube gelassen und ist rausgegangen in den Garten, um zu arbeiten. Ich fühle mich im Stich gelassen. Ich tröste den weinenden Ray, indem ich ihm erlaube rauszugehen. Glücklich geht er zu seiner Mutter. Er kann sie fühlen. Er fühlt, dass sie ihn in die Laube gebracht hat, weil sie Angst hat, dass er sich erkältet. Sie wollte ihn garnicht loswerden. Sie war besorgt.
Langsam kehre ich an den Ausgangspunkt zurück.

Dann kehre ich in den Alltag zurück. Jede Reise, egal wie groß oder klein sie ist, muss der Reisende an den Ausgangspunkt zurückkehren. Ich fühle mich befreit und geliebt.

Sunday, February 24, 2008

Prisonbreak V




Jahre später trafen sie sich in Paris. Sie schlenderten mit ihren neuen Partnern aneinander vorbei. Alles Leute, mit denen man nicht länger im Arm liegen wollte. Die Haut ihrer Schultern saugte die wärmende Kleidung fest an.

Liebe 4




Nach all diesen Beispielen was Liebe aus Sicht der spirituellen Reise nicht ist, wird die Schwäche des Wortes Liebe klar. Liebe hat eine Sprachgeschichte hinter sich und hat in früheren Zeiten Anderes bedeutet, als wir ihr heute beimessen. Wer würde heute denken, dass zur Zeit der Minne die Menschen davon ausgingen, dass Liebe zwischen Ehepartnern nicht zu finden sei, wohl aber in der Verehrung eines edlen, nicht angetrauten Fräuleins?

Und wie sollten wir wohl uns dieselbe Liebe vorstellen, wenn wir Schriften in heutiger Zeit lesen, die Tausende von Jahren alt sind. Wieviele Bedeutungswandel haben die Worte hinter sich gebracht. In dem Wandel der Worte ist die Konstante der menschliche Körper und seine Seele. Wir sind aufgerufen in jeder Generation das Wissen körperlich neu zu entdecken und in unserer Sprache weiterzureichen.

Übung: Ich setze mich. Es ist ruhig und ich bin ungestört. Ich stelle mir vor, aus meinem Inneren dringt Liebe nach Außen. Eine beständiger Fluss, der mal an- mal abschwillt. Die Liebe ist wie eine Kernstrahlung, dessen Kern ich nicht erblicke. Sie strömt kugelförmig durch mich durch und läuft an der Oberfläche zu einem kleinen See zusammen, der wunderbarerweise nie überfließt und nie verdorrt. Diese Liebe ist der erste Teil der spirituellen Liebe, die ich brauchen werde um zu reisen

wird fortgesetzt.

Saturday, February 23, 2008

Prisonbreak IV

Da sie einander nicht mehr nahe sein wollten, reagierten ihre Körper mit einer spontanen Abstoßungsreaktion. Er sprang aus dem Fenster des Erdgeschosses. Sie ging ihre Koffer packen.

Friday, February 22, 2008

Liebe III


Aber nicht nur die Vermehrung des Besitzes kann ein Problem sein, wenn man die Liebe sucht, die den spirtuellen Weg pflastert. Sinnesfreuden einfacher Art, wie die Liebe zum Genuss Essen, Trinken ist nicht die Liebe, die unsere Seele wandern lässt. Die Liebe an körperlichen Genüssen richtet sich nicht wie die körperliche Liebe auf einen anderen Menschen, sie richtet sich auf die materielle Welt.

Hier ist sie genau richtig aufgehoben. Gut zu Essen, sinnliche Genüsse zu erleben, stärkt den Körper und das Wohlbefinden und hält die Aufmerksamkeit dort fest. Insbesondere kann sich der Genuss mit Gier verknüpfen oder Schuldgefühlen, oder Selbstkasteiung und und und. Festzuhalten bleibt, dass die Liebe zum materiellen Genuss unsere Aufmerksamkeit gefangenhält, so dass diese Liebe ebenfalls nicht gemeint ist, wenn es um die spirituelle Reise geht.

Zur Meditation oder zur mystischen Erfahrung sollte der Praktizierende satt sein, seine Verdauung sollte unmerklich sein, also kein prall gefüllter Magen oder Zwangsvorstellungen von Essen und Trinken sollte die Konzentration stören.

wird fortgesetzt:

Prisonbreak III




"Lass das", sagte sie, während sie die kühle Luft von draußen einsog.
"Was soll ich lassen?"
"Dein Herzschlag pulst so schnell, dass es mich nervt."
"Wir brauchen Abstand", erwiderte er resigniert und schluckte bittere Worte herunter.

Thursday, February 21, 2008

Liebe II




Wenn wir körperliche Liebe ausgeschlossen haben, dann gibt es da die Liebe für Dinge, die wir lieb haben. Lieblingsobjekte. Es gibt Menschen, die gerne sammeln, Briefmarken, Kleider, Münzen und Bücher z.B.

Es ist nichts falsch daran ein Hobby zu haben und Dinge zu lieben. Dinge sind Teil der Welt, die wir lieben. Wenn die Liebe einher geht mit einem Besitzgefühl, eine besitzergreifende Liebe sozusagen, dann ist diese Liebe in der Esoterik auch nicht gemeint. Die besitzergreifende Liebe hält unsere Aufmerksamkeit an den Dingen fest. Wir brauchen aber all unsere Liebe für den Weg auf den wir uns machen wollen und dieser Weg ist reich an Neuem, ist unverbraucht und frisch und er kennt die Freude an der Welt, aber nicht die Freude am Besitz.

Wer seinen Besitz liebt und zu meditieren anfängt, der wird um seinen Besitz kreisen oder wie er ihn vermehren kann.

wird fortgesetzt.

Prisonbreak II



"Es ist doch schöner so", sagte er und nickte zustimmend mit dem Kopf.
"Gewiß", sagte sie, und kämpfte gegen das Gefühl, nicht genug Luft bekommen zu können, an.

Instinktiv gingen sie zum Fenster.

Wednesday, February 20, 2008

Liebe was ist das?


Über Liebe wird in der Esoterik viel gesprochen. Sie hat eine zentrale Bedeutung für das Kraft schöpfen im Alltag. Und dennoch ist Liebe ist kein Wort, dass ich gerne verwende, solange ich mir nicht darüber im Klaren bin von welcher Liebe ich spreche.

Liebe wird von so vielen Menschen in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Es wird von so vielen Menschen mit unterschiedlichen Erwartungen verknüpft, dass ich mich sinnvoller zuerst frage, was ist Liebe nicht?

Körperliche Liebe ist nicht Teil der Liebe, die ich im Umgang mit dem Kraft sammeln meine. Die Bedeutung der körperlichen Liebe ist Leben spenden.

Einvernehmen besteht darüber, dass Leben spenden zwischen Menschen geschehen soll, die sich lieben. Aber Niemand kann garantieren, dass die Liebe fortbesteht und so wachsen manche Kinder in lieblosen hasserfüllten Verhältnissen auf, die ein liebendes Herz nicht dulden würde.

Mit anderen Worten, eine auf die körperliche Liebe gegründete Liebe wäre zu unbeständig, um Ausgangspunkt einer esoterischen Reise der Liebe zu sein. Wir brauchen beständigere Inhalte und daher klammere ich diese Bedeutung aus.

wird fortgesetzt.

Prisonbreak I



Nachdem Sie monatelang einander in den Armen gelegen hatten, stellten sie betroffen fest, dass sie zusammengewachsen waren. Zu einem Gefühl von Beklemmung stellte sich das erste Mal ein Gefühl von Gefangenheit ein.

Wir sind als Sklaven der Liebe geboren


Wir sind als Sklaven der Liebe geboren

Lasse meinen Namen
Der singender Seufzer sein
Den Du in meinen Armen
Mir hauchst ins Ohr hinein
Ich bin Deine Träne
Die Dir die Wange kühlt
Ich will die Hand Dir sein
Die Deine sanfte Haut verwühlt
Lass' mich Dir Hoffnung sein
Die Deine Einsamkeit Dir lindert
Und lass' mich der Gedanke sein
Der ewgen Liebe unbehindert

Tuesday, February 19, 2008

Hannes Wader - Burg Waldeck 1995 - Heute hier, morgen dort

Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort,
hab‘ mich niemals deswegen beklagt.
Hab‘ es selbst so gewählt, nie die Jahre gezählt,
nie nach gestern und morgen gefragt.

Manchmal träume ich schwer,
und dann denk‘ ich, es wär‘
Zeit zu bleiben und nun ganz was andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr und es ist mir längst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt wie es war.

Daß man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst,
wenn ich längst wieder anderswo bin,
stört und kümmert mich nicht. Vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein‘ oder and’ren im Sinn

Manchmal träume ich schwer...

Fragt mich einer, warum ich so bin, bleib‘ ich stumm,
denn die Antwort darauf fällt mir schwer.
Denn was neu ist wird alt und was gestern noch galt,
stimmt schon heut‘ oder morgen nicht mehr.

Manchmal träume ich schwer...

Monday, February 18, 2008

Die Bedeutung der Gefühle finden


Auf den Punkt gebracht. Theorie ist das eine und schön und gut, aber Theorie ist blutleer, nicht warm nicht Fisch noch Fleisch.

Der Mensch braucht Gefühle, um zu handeln und um zu handeln benötigt er Bewegung in seinen Gefühlen. Und ist er einmal da, dann ….

Gefühle sind wie Ströme, Wasserströme. Sie haben eine Quelle aus der sie kommen. Eine kleine unterirdische Quelle speist einen kleinen Strom, der je weiter er im Inneren des Menschen fließt, Zuwachs erhält aus anderen Teilen, die dem Gefühl Saft und Kraft zuteilwerden lassen, bis der Strom durchbricht an die Oberfläche des Bewusstseins, wo der Verstand als Kappellmeister so tut, als habe er diesen Durchbruch jetzt angeordnet.

Jedes Gefühl hat eine Bedeutung, sprich eine Quelle, aus der es entspringt. Und um die Bedeutung der Gefühle zu finden, müssen wir ihre Quellen finden.

Übung: Ich stelle mir meine Gefühle als See vor. Ich folge einem der Zuflüsse an seinen Beginn. Ich lasse mich an die Quelle ziehen, nicht gehen! An der Quelle angekommen beginne ich frei zu assoziieren. Was geht mir durch den Sinn. Was ist passiert an dieser Quelle. Die Assoziationen zeigen mir Erklärungen für den Ursprung des Gefühls, zeigen Bedeutungen auf.

Sunday, February 17, 2008

Zitat

Gerade gelesen und für gut befunden.

"Nimm niemals jemandem die Hoffnung, denn es könnte alles sein, was er hat."

Lee Iacocca

Ein einfacher Schritt zu mehr Produktiviät und Effizienz


Es gibt eine einfachen Schritt, mit dem jeder Mensch seine Leistungsfähigkeit steigern kann. Ohne Drogen, Kosten und ohne gefährliche Apparate.

Nachdem wir auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen Tausende von Gebote und Regeln gelernt habe, ist einigen von uns immer öfter eine Stimmung aus der Kinderzeit verloren gegangen. Spaß und Spielfreude.

Spaß und Spielfreude ist ein Teil von in Bewegung zu sein, unbekümmert zu sein. Mentale Beweglichkeit ist gefragt, wenn Leistung gefragt ist - wir müssen in Bewegung sein. Wenn ein Riesenberg Arbeit vor mir liegt, dann ist die Vorstellung abschreckend. Vom Gefühl her möchte ich stehenbleiben, bin ich gehemmt. Wenn ich spielerisch an die Dinge herangehe, dann liegt eine Menge Spaß vor mir, und das ist so schön, dass ich keine inneren Hemmnisse überwinden muss. Spass und Spielfreude bringen automatisch Bewegung.

Tipp: Stellen Sie sich als Ball vor, der durch die Gegend springt, auf der Stelle hüpft, die Farbe wechselt. Verknüpfen sie mit dem Bild des Balles in Bewegung Spaß und Spielfreude und stimmen sie sich mit dem Ballbild jedesmal kurz ein, bevor sie an eine Arbeit herangehen. Die Arbeit wird einfacher werden und sie werden mehr Spaß haben.

Saturday, February 16, 2008

Katholische Nachrichten erfahren: In der Politik sind häufig von Dämonen Besessene



Katholische Nachrichten: Gibt es das Böse in der Politik?

Don Gabriele Amorth: „Sehr häufig! Der Dämon bemächtigt sich mit Vorliebe derer, die große Verantwortung tragen, Industrieller, Politiker. Am liebsten hat er die Priester. Wenn ein Priester der Sünde verfällt, hat das einen Dominoeffekt. Hitler und Stalin waren mit Gewissheit besessen vom Dämon.“

Katholische Nachrichten: Woher wollen Sie das wissen?

Don Gabriele Amorth:„Sie haben Millionen umgebracht. Im Evangelium heißt es: An den Früchten erkennst du die Pflanze.“

Katholische Nachrichten: Hätte ein Exorzist da helfen können?

Don Gabriele Amorth:„Es hätte nichts genutzt, weil Hitler und Stalin sich völlig über ihr Tun klar waren. Es war keine Besessenheit im eigentlichen Sinne, sondern ein ständiges Befolgen der Einflüsterungen des Dämons. Ich würde es eine Vexation nennen.“

Quelle
Tja, irgendwie hatte ich manchmal so einen Gedanken, aber wenn es der Fachmann von der katholischen Kirche behauptet, muss man es dann nicht glauben? ;-)

Friday, February 15, 2008

Wanderung


Stundenlang war ich hinter ihr hergetrottet. Die Landschaft war lieblich, gesprenkelt mit weißen Steinen, das setzten wir uns abrupt hin.

„Hör mal zu Ray.“

„Männer lieben, um sich einem Größeren unterzuordnen. Sie lieben den Staat, die Vernunft, das Börsenwesen oder das Geld. Wichtig ist nur eins, größer und stärker als ein Mann muss es sein. Männer lieben daher Frauen nicht, es sei denn Frauen größer und stärker als ein Mann, diese wären die Madonna, die Chefin, die Mutter oder die Göttin.“

„Eine kleine schwache Frau lieben Männer nicht, die wollen sie beschützen. Liebe ist hier Selbstliebe und daher habe ich ein Gedicht gemacht.“

„Männer sind groß und stark und voller Liebe

Sie lieben die Macht, den Staat und die Hiebe“

„Geht es nicht weiter?“, fragte ich.


„Nein.“

Ich kratzte mich am Kopf. Wie sollte ich das einordnen, was sie da zu mir sagte?

„Eine Frau liebt, was Liebe verdient, ungeachtet der Größe, der Macht und des Geldes. Frauen wissen um die Beschränktheit des männlichen Liebesverständnisses, aber sie können Männer trotzdem lieben, aus ihrem weiblichen Wesen heraus, die Welt zu lieben. Die Seele der Männer hat sich verirrt in einer Rangreihenfolge der Welt.“

Thursday, February 14, 2008

Hexe zum Tod verurteilt

Wir sind in Deutschland ja froh, dass die Kirche keinen mehr aus unserer Reihe reisst und ihn der Hexerei verurteilt mit erzwungenen Geständnissen.

In Saudi Arabien scheinen sie noch an Hexen zu glauben. Woher kommt nur diese Angst vor Frauen? Ich begreife es nicht.

Quelle

Das Rückrufen der Lebensenergie



Dieser Übung kann ohne jede Voraussetzung durchgeführt werden. Ausgehend davon, dass eine Mensch sein Herz im Leben an viele Dinge hängt, ohne sie wieder loszulassen, besteht der Sinn dieser Übung darin, diese Energie zurückzugewinnen.

Ist zuviel Energie eines Menschen gebunden, dann beginnt er sich leer und schal zu fühlen. Er kann ein unerklärliches Gefühl von Sinnlosigkeit empfinden und.. und.. und.. . Man schaue z. B. in Symptombeschreibungen von Medizinprodukten gegen Alterserscheinungen, um die Liste fortzusetzen.

Stellen sie sich vor sie säßen abends in einer leeren Lagerhalle. Die Lagerhalle ist eiförmig udn dunkel. Sie sitzen im Dunkel und beginnen als einzige Leuchtquelle die Halle zu erleuchten. Sie stellen fest, dass die eiförmige Wand ein Riesenspiegel ist und sehen sich im Spiegel als Leuchtquelle in der Mitte der Halle sitzen.

Wann immer sie sich als Leuchtpunkt im Spiegel sehen, lassen sie den Leuchtpunkt im Spiegel wie ein Flämmchen zu sich zurückkehren, oder wie ein Glühwürmchen.

Nach und nach wird sich beim Zurückkehren der Flämmchen ein bestimmtes unverwechselbares Gefühl einstellen. Merken Sie sich das Gefühl.

Wenn Sie keine Flämmchen im Spiegel mehr finden oder müde werden, kehren Sie bewusst in den Alltag zurück und beenden die Übung mit einem tiefen Ein- und Ausatmen.

Wednesday, February 13, 2008

Satanisten in Dortmund Witten unterwegs?



Die Ruhr Nachrichten berichten, unter dem Aufmacher Kaninchen Killer, dass die Polizei einen Okkultismusexperten hinzugezogen habe, zu einer rätselhaften Serie von Kaninchen-Morden. Die Köpfe und das Blut der Tiere verschwinden. Mittlerweile Morde im Zwei-Wochen-Takt und Marder im Blutrausch sind ausgeschlossen.

Und das so kurz vor Ostern!

Quelle

Meditation - Fass' die Welt an


Fass die Welt mit der Hand, egal was du tust, stell dir vor, deine Hand wäre eine Faser, die an der Welt klebt. Bemühe Dich, sie nicht haften zu lassen. Ohne Berührung versuche zu wirken, das ist der Weg der Absicht für die Tat. Zu wirken, ohne da zu sein, nur das Notwendige zu tun und nicht mehr.

Ein Gefühl, dass in meiner Meditation störend auftauchen kann, nenne ich 'In der Nichtbeachtung untergehen.' Ein aus Kindertagen stammende Angst, dass wenn mich keiner beachtet, mich keiner lieb hat. Nun die Erwachsenen sind ständig beschäftigt und wenn ich von Erwachsenen Aufmerksamkeit will, dann bekommt die ein Kind, wenn es süß ist, pflegeleicht, ansprechend oder Sonstiges.

Irgendwann bin ich selber erwachsen geworden und bis dahin musste ich lernen, damit fertig zu werden, nicht beachtet zu werden oder dann beachtet zu werden, wenn es Anderen einen Nutzen bringt.

Darum, wann immer Du mit einem Menschen zu tun hast, überlege nicht nur, was ihm einen Nutzen bringt, lasse dich von deinem Gegenüber inspirieren. Wozu fühlst Du dich veranlasst, was fehlt ihm was braucht er? Ist es:

Ruhe ? - Du kannst schweigen.

Streit ? - Den kann er haben.

Freundschaft ? - Wenn Du die suchst?


Doch mehr noch frage dich zweitens, wozu fühlst Du dich veranlasst wenn du ihm das gäbst?


Ruhe ? - Du kannst schweigen - Ich muss aber reden!

Streit ? - Den kann er haben - Ich bin harmoniebedürftig

Freundschaft ? - Wenn er die sucht? – Über einen Freund würde mich freuen.

Wenn es einem gelingt, die zwei Fragen zur zweiten Natur werden zu lassen, dann kann ich bewußt mit meiner Umwelt zusammenleben, dass es mir und den anderen nutzt.


Und was hat das mit der Fasermeditation vom Anfang zu tun?

Solange ich nicht gelernt habe, die Bedürfnisse anderer und meine Bedürfnisse zu spüren, werde ich immer an der Welt haften, weil sie nicht das ist, was mir entspricht.

Mordplan gegen Mohammed-Karikaturist entdeckt

In Dänemark wurden Leute verhaftet, die mutmaßlich einen Karikaturisten töten wollten. Die Karikaturen hatten im Frühjahr 2006 zu Demonstrationen in Arabien geführt, wo ca. 100 Personen ums Leben kamen.
Quelle Welt Online.

Es ist 160 Jahre her, da duellierten sich in Deutschland wegen persönlicher Beleidigungen die Menschen so z. B. auch Fürst Bismarck.

Im März 1852, also zehn Jahre vor Bismarcks Zeit als Ministerpräsident, war es in der 2. preußischen Kammer zwischen Bismarck, damals noch Abgeordneter, und dem Hagener Abgeordneten Georg von Vincke (1811–1875), Sohn des berühmten ersten Oberpräsidenten der Provinz Westfalen, zu einem für beide beleidigenden hitzigen Wortwechsel gekommen. Daraufhin sandte Vincke am folgenden Tage Bismarck eine Forderung auf Pistolen mit vier Kugeln. Bismarck berichtete in einem Brief vom 14. April 1852 an seine Schwiegermutter selbst darüber.

In diesem Pistolenduell fungierte Carl als Sekundant und plädierte für eine statt vier Kugeln; ein Duell mit vier Schusswechseln sei den Umständen nach zu hart. Dadurch hat er möglicherweise Bismarcks Leben gerettet. Denn der erste Schuss der beiden Duellanten ging fehl, womit das Duell zu Ende war.
Quelle: Wikipedia

Was ich sagen will, das Recht auf freie Meinungsäußerung ist die eine Sache, aber hat man nicht auch eine Verantwortung die Gefühle anderer Menschen zu respektieren und hat nicht jede Kultur ein Recht, in ihrem eigenen Zeittempo sich eine gewisse Unempfindlichkeit zuzulegen.

Denn auch wir Deutschen haben Religionsfragen bis aufs Blut genau genommen, wenn sich z.B. in den Kulturkämpfen Katholen und Evangelen die Köpfe einschlugen. Auch wir Deutschen brauchten unsere Zeit, um zu einer moderaten Haltung zur Religion zu finden.

Update:
Quelle: 14.02.08 Dänische Zeitungen drucken aus Solidarität Zeichnung ab, Iran protestiert.

Tuesday, February 12, 2008

Entrissen


Entrissen

Da lächelt Du mir aus der Erinnerung zu

Du fühltest dich wohl, warst glücklich

Ich trage Dein Bild weiter mit mir

Es ist behütet, Du nicht vergessen.

Monday, February 11, 2008

Die Sauren Trauben


Schon als Kind hat mir die Geschichte vom Fuchs und den Trauben gut gefallen. Ich selber hatte das schon einige Male durchlitten. Und selbst als Erwachsener kann ich mich mitunter noch bei einem Hauch sauren Trauben-Verhalten erwischen. Die Geschichte ist so menschlich und so gut getroffen und für jeden von uns annehmbar, weil die handelnden Personen Tiere sind. Verfremdung nennt man diese Technik wohl.


Der Fuchs und die Trauben

Eine Maus und ein Spatz saßen an einem Herbstabend unter einem Weinstock und plauderten miteinander. Auf einmal zirpte der Spatz seiner Freundin zu: "Versteck dich, der Fuchs kommt", und flog rasch hinauf ins Laub.

Der Fuchs schlich sich an den Weinstock heran, seine Blicke hingen sehnsüchtig an den dicken, blauen, überreifen Trauben. Vorsichtig spähte er nach allen Seiten. Dann stützte er sich mit seinen Vorderpfoten gegen den Stamm, reckte kräftig seinen Körper empor und wollte mit dem Mund ein paar Trauben erwischen. Aber sie hingen zu hoch.

Etwas verärgert versuchte er sein Glück noch einmal. Diesmal tat er einen gewaltigen Satz, doch er schnappte wieder nur ins Leere.

Ein drittes Mal bemühte er sich und sprang aus Leibeskräften. Voller Gier huschte er nach den üppigen Trauben und streckte sich so lange dabei, bis er auf den Rücken kollerte. Nicht ein Blatt hatte sich bewegt.

Der Spatz, der schweigend zugesehen hatte, konnte sich nicht länger beherrschen und zwitscherte belustigt: "Herr Fuchs, Ihr wollt zu hoch hinaus!"

Die Maus äugte aus ihrem Versteck und piepste vorwitzig: "Gib dir keine Mühe, die Trauben bekommst du nie." Und wie ein Pfeil schoß sie in ihr Loch zurück.

Der Fuchs biß die Zähne zusammen, rümpfte die Nase und meinte hochmütig: "Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben." Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück.


Von Äsop Gefunden bei Projekt Gutenberg

Kelch


Kelch

Der Kelch ist voll, mein Herz schlägt ruhig.

Auch wenn der Weg unendlich scheint

Ist es mir doch am Abend bei Dir

Als sei ich am Ende schon angekommen.

Sunday, February 10, 2008

Sekte harrt in Erdloch aus

Es kann anstrengend sein, einer Sekte anzugehören, vor allem als Kind. Da freue ich mich, dass ich mir eine eigene Meinung zu bilden versuche und keiner Sekte angehöre.

Auf jeden Fall gibt es wieder Menschen, die den Weltuntergang erwarten, diesmal für Mai 2008. Irgendwie wartet jedes Jahr jemand auf den Weltuntergang, oder?

Näheres gibt es hier.

800 bis ~600 vor Christi, die Upanishaden

800 bis ungefähr 600 vor Christi ist ein fruchtbarer Zeitraum auf Erden für spirituelle Erkenntnis gewesen sein, denn Seher schaffen in Indien große Fortschritte in der Erkenntnis der menschlichen Seele. Sie erkennen z.B. Âtman und Brahman. Bedeutende Texte der Upanischaden entstehen, die auf den Erfahrungen der Suchenden beruhen.

Einiges wird als Geheimlehre gelehrt, anderes öffentlich dargestellt.

Je jünger die Upanischaden werden, umso mehr Konzepte tauchen auf, die dem indischen Kastenwesen zu arbeiten. Man nimmt die Folgen der Taten eines Lebens in ein nächstes Leben mit. Wer böse ist, kann als Tier wiedergeboren werden und und und.

Wie lange mag es dauern, bis eine Erkenntnis, die Menschen befreit, von einer Art Glaubensestablishments so umgedeutet und interpretiert wird, bis eine Lehre entstanden ist die dem Staate dient.

Soll ich glauben:

Wir haben alle eine göttliche Seele, aber wer Sozialhilfe bezieht hat in einem früheren Leben Böses getan und wer als reicher Politiker Gesundheitsreformen auf den Weg bringt, hat eine gute alte Seele? In der Folge werden arme Leute von den Ärzten ferngehalten, weil für unsere heutigen Armen 10 Euro Praxisgebühr viel Geld sind und Ärzte vermehrt mit verrotteten Körpern konfrontiert werden, weil Menschen an Ihrer Gesundheit sparten?

Nein!

Staatsinteressen und die Suche nach Glück und Erkenntnis sind niemals Gefährten eines Weges und jede befreiende Lehre wird verwässert, es ist nur eine Frage der Zeit oder?

Saturday, February 9, 2008

Energiekörper


Hier habe ich mal ein Bild zusammengestellt, wie ich mir den Energiekörper eines Menschen vorstelle. Eine linke und eine rechte Seite sind deutlich zu erkennen.
Der dunklere Punkt vorne ist der empfindliche Teil des Energiekörpers, der eine Öfnung aufweist, mit dem der Körper in Kontakt mit der Umwelt steht.

Während das Sehen eines Mannes ein typische Angelegenheit der ersten Aufmerksamkeit ist, ist die Wahrnehmung eines Energiekörpers eine Wahrnehmung der zweiten Aufmerksamkeit. Beide Wahrnehmungen dürfen nicht miteinander vermischt werden, da sie unterschiedlichen Beschreibungen der Welt zugeordnet sind.

Zwei Erklärungen für eine Sache sind auch in der Wissenschaft nicht ungewöhnlich, denn in der Quantenphysik werden z.B. physikalische Vorgänge sowohl als Welle als auch als Teilchen erklärt, doch eine Vermischung beider Erklärungen findet nicht statt.

Friday, February 8, 2008

Loslassen



Dunkle Stimmungen, traurige Gefühle begleiten mich ein Leben lang. Sie sind wie Wanderleute, denen man begegnet, die man begrüßen und wieder ziehen lässt . Wandert woanders, ich habe heute nur Zeit glücklich zu sein.


Thursday, February 7, 2008

Lebensfreude

Lebensfreude zeigt mir, dass es mir gut geht. Lebensfreude drückt Lebensenergie aus, die ich mit jedem Atemzug neu tanken.

Wenn die Pflanzen die ersten Blätter entrollen und die ersten Blüten öffnen, dann freue ich mich. Die kalte Jahreszeit wird ausklingen.

Warum freue ich mich?

Weil mir bei Kälte im übertragenen Sinn, die Energie spendenden Blätter, abfallen. In Sonne und Wärme entfalte ich mich leichter. Lebensfreude zeigt mir, dass ich innerlich Zugang zu Sonne und Wärme habe.

Einen Augenblick innehalten und eine innere Blume entfalten. Für mich – aus Freude mit Wärme.

Wednesday, February 6, 2008

Das Stärken der Öffnung des Lebens


Wenn die Öffnung wie gestern beschrieben gereinigt wurde, ist es wünschenswert die Öffnung zu stärken. Je stärker der Schwachpunkt des Energiekörpers ist, umso weniger Möglichkeiten gibt es, den Energiekörper zu zerstören. Wer Ritterfilme mag, dem sind die normannischen Burgen vertraut, deren Baumeister ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung Burgtore hatten.

Ein gestärktes Burgtor, gibt uns Geschwindigkeit in der Umschaltung unserer Aufmerksamkeit von der zweiten zur ersten Aufmerksamkeit. Es stattet uns mit einer stabileren Gesundheit aus und es macht Eindruck auf die Umgebung, denn egal wie sehr die menschliche Gesellschaft sich darum bemüht, Wahrnehmungen der zweiten Aufmerksamkeit weg zu diskutieren, alle Menschen sehen die Energiekörper und unsere Körper möchten sich dementsprechend verhalten. Menschen mit einer gestärkten Burgpforte signalisieren, hier kommt kein Opfer, geh suche Dir jemand anderen zum Streiten.

Wir gehen als wieder von dem gefunden Gefühl aus und frage uns, was ist Stärke auf Ebene der Energiekörper? Dazu fragen wir uns, was ist stärker, der Stein oder Wasser. Schnell erkennen wir, das der Stein vom Wasser abgeschliffen und gesprengt werden kann. Wasser hingegen ist schwer zusammenpressbar. Wir stellen uns also vor, die Öffnung des Lebens wäre flüssig. In der Flüssigkeit suchen wir unser Spiegelbild, um unsere Gefühle von denen anderer Menschen zu trennen. Nun stellen wir uns vor, die Flüssigkeit zusammen zu pressen und werden erstaunt registrieren, das die Öffnung reagiert. Sie drückt zurück und wird energetischer.

Lassen Sie sich nicht irritieren, wenn Wutgefühle, Hass, Hass, Neid oder Todesdrohungen durch ihre Aufmerksamkeit huschen. Je nachdem wer an ihnen hängt oder ihnen das Leben schwer macht, hat natürlich etwas dagegen, dass sie stärker werden. Unverdrossen üben sie, solange es ihnen Spass macht. Dannach streichen sie sanft über die Öffnung des Lebens mit viel liebe und entspannen sie wieder, weil die Öffnung sonst in einem Zustand der Anspannung bleibt, und davon haben sie nichts. Je flexibler und zur rechten Zeit kräftig diese Stelle ihres Energiekörpers ist, umso besser für Ihr persönliches Leben und Wohlsein.

So weit so gut für heute. Ausprobieren und wenn es hilft, hier bitte einen Kommentar posten.

Tuesday, February 5, 2008

Das Reinigen der Öffnung des Lebens



Das Finden der Öffnung des Lebens verändert das Leben. Wir können uns auf die wesentliche Auseinandersetzung im Leben konzentrieren - zu überleben, auf einem Weg der Liebe zu überleben.

Starten wir direkt am Ziel. Wenn ich in der Übung von gestern sicher geworden bin und ich habe die Öffnung des Energiekörpers gefunden, dann ist es Zeit diesen besonderen Punkt zu reinigen.

Ich bin im Laufe meines Lebens mit vielen Situationen konfrontiert, in denen der Tod unbeteiligt versucht hat, mein Leben auszulöschen. Krankheiten, Verkehrsunfälle, Schicksalsschläge und zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

Nebenbei entdeckt der Meditierende häufig früh, dass es Menschen gibt, die etwas an der Öffnung des Lebens hinterlassen. So kann die Öffnung mit einer dicken Kruste fremder Fasern überzogen sein, oder kleine Lädierungen aufweisen, die die Funktion der Öffnung beeinträchtigen.

Welche Bedeutung hat das? Nun, wenn die Öffnung geöffnet wird, treten wir in Kontakt mit der Außenwelt, wenn wir uns im Müll verheddern, kommen wir mit unserer Aufmerksamkeit nicht dorthin, wo wir vielleicht hin wollen. Statt dessen nehmen wir Müll war. Die Welt ist schlecht - so ein Eindruck kann entstehen.

Ein weiteres Risiko besteht darin, das beim Öffnen die Kruste ein Hindernis für das erneute Schließen der Öffnung des Lebens bedeutet. In diesem Fall bin ich anfälliger für Krankheiten, bin ständig einem Strom von Außen ausgesetzt, den ich nicht völlig abschirmen kann.

Hier erinnere ich an meinen Post gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, eine Vermischung der Welten, (Wahrnehmungen der zweiten Aufmerksamkeit mit denen des Wachzustandes zu vermischen) ist häufig ein Resultat nicht gereinigter Lebensöffnungen und sollte vermieden werden.

Was ist zu tun? Wer Reinigungsübungen aus anderen Kontexten kennt, kann diese hier anwenden. Ich empfehle zur Reinigung der Lebensöffnung folgende Meditation.

Ich stelle mir vor, ich tauche diesen Punkt in ein klares Wasser ein. Das Wasser und den Punkt schließe ich in einer Glaskugel ein. Die Kruste liegt eine Weile ruhig da, dann löst sie sich im Wasser, manchmal explodiert sie förmig. Das Wasser ist nun nicht mehr klar, es ist trübe, schmutzig. In meiner Vorstellung suche ich einen Ort auf, an dem ich das Wasser abladen kann. Ich lasse es in den Ozean fließen, ich gieße es auf ein Wiese - das ist Ihrer Phantasie überlassen. Dann ist die Übung beendet. Ich fühle mich wohl.

Nebenbei halte ich viel davon, sich selbst zu überzeugen. Sie haben Streit mit einem Menschen, ihnen ist unwohl dabei? Machen Sie während Sie dem Menschen gegenüberstehen die Übung zur Reinigung der Öffnung und beobachten Sie die Wirkung.

Auf der Ebene der Energiekörper kann ein Angreifer immer nur mit wenigen Fasern angreifen. Demgegenüber stellt mein Energiekörper einen Ozean an Energiefasern da. Sie sind auf Ebene der Energiekörper unbesiegbar. Beweisen Sie es sich im Alltag.

Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.

Monday, February 4, 2008

Umgang mit Leben und Tod



Ein wichtiges Konzept in der Esoterik ist der Umgang mit Leben und Tod. Viel Menschen schließen mit ihrer Religion eine Art Weiterlebensversicherung ab. Indem im Leben Kirchensteuer gezahlt wird, und die Regeln der Religionsgemeinschaft befolgt werden, ist der Einzug in ein geordnetes Leben nach dem Tode garantiert.

Gestern sprach ich über Hitler, der unsere Eltern und Großeltern vor dramatische Lebensentscheidungen stellte und die Notwendigkeit aufzeigt, dem Thema Umgang mit dem Tod Raum in seinem zu geben. Denn nicht jeder könnte sich entziehen und das Land verlassen, solange er Bindungen und Verpflichtungen hat, die er nicht hinter sich lassen möchte.

Ich möchte zum Thema Umgang mit dem Tod sieben Übungen vorstellen, deren Zweck darauf abzielt, dem Übenden eine Kontrolle über sein Leben und seinen Tod zu ermöglichen. Diese Übungen sind:

Das Finden der Öffnung des Lebens.
Das Reinigen der Öffnung des Lebens
Das Stärken der Öffnung des Lebens
Das Rückrufen der Lebensenergie
Das Beraten durch den Tod
Die innere Wahl zu sterben.

Diese Übungen sind keine heilerischen Übungen. Wer krank ist, der suche bitte einen Arzt auf. Diese Übungen resultieren aus der Beobachtung der zweiten Aufmerksamkeit und wie ich in früheren Posts dargelegt habe, die Zeitebene zwischen beiden Aufmerksamkeiten ist nicht synchron. Dennoch ist es wichtig, diese Übungen durch zu führen, bevor eine dramatische Begegnung stattfindet, da ich nie sicher sein kann, wer im Ringen mit dem Tod die Oberhand behält.

Auf der Reise ins Unbekannte gehören die Übungen in den Teil Energie sammeln, denn der ungeschlagene Energielieferant sind Erkenntnisse aus dem Umgang mit seinem persönlichen Tod.

Das Finden der Öffnung des Lebens.

Wenn ich mich einen Augenblick darauf einlasse mir vorzustellen, dass ich in einer weiteren Beschreibung der Welt ein Energieball wäre, dann gäbe es in diesem Energieball eine Sollbruchstelle, die Öffnung des Lebens, durch die der Energieball in Kontakt mit der Welt tritt.

Der Tod, eine Energie auf die ich im Moment nicht weiter eingehe, ist damit befasst, die Sollbruchstelle zu ermüden, die Öffnung des Lebens zu weiten und schließlich den Energieball aufzulösen.

Um in diesem Vorgang eine Kontrolle zu gewinnen, muss ich mir der Sollbruchstelle bewusst werden. Eine Mahnung zu Beginn, wenn ich meine Sollbruchstelle gefunden habe, dann kann ich neugierig werden, wie die Sollbruchstellen anderer Energiekörper aussehen. Ich bitte davon Abstand zu nehmen. Die meisten Menschen haben vor die Öffnung des Lebens von innen Gegenstände geräumt, vergleichbar Menschen in Hollywoodfilmen, die sich hinter Türen verrammeln. Wer dort etwas in die Nähe kommt, wird mit jeder Menge negativer Energie beschossen, die dem Suchenden keine Vorteile bringt.

Tyrannen wie Hitler übrigens, räumen die Gegenstände vor der Öffnung weg, indem sie den Menschen alles nehmen was sie besaßen. Ohne Gegenstände und Kontrolle über die Öffnung des Lebens, ist man schnell in Lebensgefahr.

Ich begebe mich in eine liebevolle Stimmung. Ich liebe die Welt. Die Öffnung des Lebens ist nur durch Liebe erfahrbar, denn liebevolle Fasern verstrahlen ein besonderes Licht, dass die Öffnung des Lebens erst sichtbar werden lässt.

Ich mache mir klar, dass ich die Welt in meinem Inneren wahrnehme. Woran hänge ich im Leben? Liebevoll gehe ich die Dinge durch, an denen ich hänge, dann stelle ich mir vor, das ich mich von diesen Dingen verabschiede und sie loslasse.

Nichts erzwingen, nichts erwarten. Viele Dinge können jetzt geschehen. Es kann eine Wärme im Nabel auftreten, ein Bild einer Blume kann auftauchen. In dem, was auftaucht, suche ich mein eigenes Bild zu finden, um es von den Gefühlen anderer Menschen zu scheiden. Sehe ich mich in der Blume oder in der Wärme des Nabels, oder dem Ton, oder..., dann habe ich die Öffnung gefunden. Wenn sich nichts tut. Nicht traurig sein und die Übung ein andermal wiederholen. Mit fortschreitender Übung werden die Bilder klarer und klarer werden. Jetzt gehe ich den Weg zurück. Ich erinnere mich der Dinge, die ich liebe, ich nehme sie wieder an, begrüße sie und beende die Übung.

Soweit, so gut für heute.

Sunday, February 3, 2008

Wenn Hitler noch lebte...


Wenn Hitler noch lebte, dann sähe unser Leben bedeutend anders aus. Wir müssten mit Verfolgung rechnen, man würde uns Tag für Tag dafür einspannen, Minderheiten zu verfolgen oder selber zu Minderheiten gezählt zu werden.

Hitler würde uns mit seinem Apparat einreden, dass die Herkunft der Menschen sie minderwertig macht. Er würde uns gegen Ausländer einnehmen wollen. Er würde von uns verlangen, dass wir Nachbarn, Eltern und Freunde der Gestapo benennen.

In Jonestown, das mit einem spektakulären Massen(selbst)mord in die Geschichte einging, waren die Sektenmitglieder aufgerufen jeden zu melden, der Jonestown verlassen wollte. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass Tyrannen über Leben und Tod schnell nachwachsen, wenn Einer gegangen ist. Aber auch im Kleinen gibt es Tyrannen, die Menschen auf Leben und Tod bedrohen, wie z.B das Phänomen aggressiver Stalker zeigt.

Wenn Hitler noch lebte.. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, ich würde frühzeitig das Land verlassen. Wie viele Deutsche, die gerne reisen, kann ich mir vorstellen in anderen Ländern zu leben. Im Chakrablog kann man heute von Jemandem lesen, der im Winter in Chile leben wird.

Ich habe an mir immer wieder beobachtet, das an bestimmten Stellen im Leben eine Stimme in mein Bewusstsein tritt. Die Stimme ist klar, fast unbeteiligt und sie kommt als Gedanke, dass es jetzt an der Zeit ist ... zu tun. Das Gefühl für diesen Moment ist so einzigartig, dass ich diese Stimme von anderen Gedanken oder Impulsen klar trennen kann. Ich bin ihr immer gefolgt und sie hat mich bis heute richtig geleitet. Ob sie mir raten würde zu gehen? Ich weiß es nicht.

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Ich habe noch nicht danach gesucht, aber eine Auseinandersetzung mit der Hitlerzeit aus esoterischer Sicht ist mir bislang noch nicht begegnet.
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Welche Strategie würde ein esoterisch Suchender in einer solchen Welt wählen. Was rät uns die Esoterik im Umgang mit den Tyrannen, die Gewalt über Leben und Tod an sich gezogen haben. Welche Strategie würdet ihr wählen?


Scherenschwanz-Königstyrann

Saturday, February 2, 2008

Aktiv Zweifeln und Nichts Glauben

Neulich habe ich mir ein Video vom Dalai Lama angeschaut. Was mir gut gefallen hat, war seine Aufforderung alles anzuzweifeln, was unterrichtet wird und das ein guter Buddhist die Schriften nicht einfach glaube, sondern dass er nur für sich akzeptiert, was er vorher in Frage gestellt hat.
Nur wenn man sich selbst davon überzeugt hat, das eine Behauptung stimmt, dann ist das Wissen belastbar.

Ich habe mich als Kind immer darüber gewundert, warum eine Frau nicht katholischer Priester werden kann. Mir will bis heute kein Grund einfallen, der Frauen nicht zur Seelsorge befähigte. Mein Zweifel half mir, diese Form von katholischem Frauenbild nicht zu übernehmen und auch ansonsten hinter der Lehre irdische Interessen zu vermuten, die ich einfach akzeptieren soll, ohne zu fragen. Warum sollten ausschließlich Diejenigen Gottes Diener sein, die kein Leben geben können?

Das schöne am Internet ist, es verbindet uns mit bedeutsamen Menschen. Ich weiß meine Blogleser sind bedeutsame Menschen und kritische Geister, woran habt ihr gezweifelt, das ihr einfach glauben solltet?

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Der Mensch liebt sein Bild in der Welt.

Einer von vier Wegen, die wir Menschen im Leben gehen ist das eigene Bild in der Welt zu lieben. Was ist damit gemeint?

Wenn ich eine Karte der Welt angelegt habe, entspannt sich mein Inneres. Meine Aufmerksamkeit wird weniger beansprucht und ich fühle einen weiteren Befehl in mir schlummern, dem mein Inneres folgen möchte.

Man möchte hinausgehen in die Welt und möchte sich selber wiederfinden:
  • In Dingen, die wir bauen,
  • In Taten, die vollbracht werden,
  • In Liedern, die wir dichten
  • In Gemeinschaften, denen wir beitreten,
  • In Kindern, denen wir Leben schenken.

Ich beginne eine individuelle Spur im Leben zu hinterlassen. Ich möchte Zeugnisse hinterlassen, das ich gelebt habe, möchten dass Menschen mich erkennen. Soweit so gut.


Das Tragische an dem Befehl, den ich in meinem Inneren trage, ist das er nicht sicher ist. Dieser Befehl kann stolpern, sich im Lauf verfangen und seine Bedeutung ändern und plötzlich heisst es nicht mehr, gehe hinaus in die Welt dein Bild zu lieben, nein es heisst vielleicht:

  • Wenn ich mich in der Welt nicht wiederfinde, dann muss die Welt untergehen. Wenn ich die Welt nicht haben kann, dann soll sie auch kein anderer haben.
  • Wenn die Welt nicht wie ich aussehe, dann muss sie untergehen. Ist die Welt nicht voll von Menschen, die nicht einem bestimmten ideologischen Ideal entsprechen?
  • Wenn ich mit meinen Projekten scheitere, dann will ich mich in dieser Welt nicht wiederfinden. Wäre ich nicht besser gleich tot?
  • Wenn ich nicht hinausgehen kann, dann bin ich nicht liebenswert.

Der frühe Stolperweg hat einen hauptsächlichen Grund. Das mangelnde Wissen um Gleichheit. Wenn ich mich als über- oder unterlegen empfinden dann wechselt der Befehl seine Bedeutung. Hinauszugehen und sein Bild zu finden, das man lieben kann' kann zu einem Kreuzzug oder Spießrutenlauf eines Lebens werden.


Vor all dem schützt so einfach es klingt, die Liebe. Wenn wir wissen, das wir unserem Bild in der Welt begegnen und lieben es, egal in welcher Form wir ihm begegnen, wie könnten wir uns uns selbst über- oder unterlegen fühlen. Die Liebe ebnet gefühlsmäßig den Boden zu dieser Einsicht, denn sie verbindet uns mit dem Ziel dieser Suche.

Indem wir uns im Äußeren suchen, finden wir uns im Inneren und umgekehrt. Der Kompass auf diesem Weg ist die Liebe.

Was ist euch passiert? Habt Ihr vielleicht eine solche Suche in Euch gespürt? Kann man sein Bild in der Welt lieben, wenn es einem häßlich oder böse entgegentritt?